Trocknertücher für den Waschtrockner

Trocknertücher für den Waschtrockner

Bist Du stolzer Besitzer eines Waschtrockners und ein echter Bügel Muffel? Dann sind Trocknertücher vielleicht genau das Richtige für Dich. Wahrscheinlich hast Du diese kleinen, aber feinen Tücher schon einmal gesehen und wusstest nicht recht was damit anzufangen. Dabei sind Trocknertücher wirklich auf dem Vormarsch und erobern deutsche Haushalte momentan im Sturm. Wenn Du Dich jetzt fragst, was Du beachten musst, können wir Dich beruhigen. Wirklich nicht viel. Denn die Anwendung der kleinen Trocknertücher ist kinderleicht und erklärt sich selbstredend. Durch die Verwendung von Trocknertüchern verhinderst du knitterige Wäsche und ersparst Dir mit Sicherheit ein wenig Arbeit beim Bügeln. Aber auch die Duftrichtungen sollten nicht vergessen werden.

Glatte und gut duftende Wäsche mit Trocknertüchern

Es gibt doch nichts Schöneres, als den eigenen Waschtrockner zu öffnen und von gut duftender Wäsche überrascht zu werden. Vielleicht möchtest Du auch keinen Weichspüler nutzen. Dann sind Trocknertücher genau das Richtige für Dich. Die Eigenschaften der Tücher sprechen für sich. Wenn Du zu jeden Waschgang ein Trocknertuch hinzugibst, kannst Du Dich schnell von den Vorzügen überzeugen. Schließlich wirst Du überraschst sein, wie glatt Deine frisch gewaschene Wäsche den Waschtrockner verlässt. Natürlich ist auch die Dosierung der Tücher sehr einfach, wohin gegen man sich beim Weichspüler aufgrund der Wasserhärte etc. nie ganz sicher sein kann. Bei den Trocknertüchern kannst Du wirklich nichts verkehrt machen. Ein Tuch pro Waschgang und deine Wäsche wird es dir danken.

Verschiedene Düfte ganz nach deinem Geschmack

Gerade bei den Düften der Trocknertücher scheiden sich die Geister und Geschmäcker. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und das ist auch gut so. Bei der Duft Auswahl wirst Du wahrscheinlich überrascht sein, denn die Auswahl ist gigantisch. Von blumig bis erfrischend ist wirklich alles dabei. Dabei kann man aber kaum eine Empfehlung geben, denn der eigene Geschmack ist einfach entscheidend. Natürlich kannst Du auch gerne mal die Duftrichtung wechseln, sodass du etwas Abwechslung hast.

 

Trocknertücher sind besonders schonend

Gerade bei der Maschinenpflege wirst Du wahrscheinlich auch auf schonende Reinigungsmittel achten. Hierbei können die Trocknertücher wirklich gute Ergebnisse zielen. Wo Du beim Weichspüler immer mit Rückständen in der Reinigungskammer zu kämpfen hast, bist du bei den Trocknertüchern auf der sicheren Seite. Nach der Anwendung kannst Du sie ganz einfach rückstandslos entsorgen und wirst von deiner weichen Wäsche überzeugt sein. Du kannst tatsächlich auf den Einsatz vom Weichspüler verzichten, wenn du die Verwendung der Trockentücher in Betracht ziehst.

 

Das Fazit zu der Verwendung von Trocknertüchern

Es ist natürlich einzig und allein Deine Entscheidung, ob Du Trocknertücher verwenden möchtest oder nicht. Schaden kann es auf jeden Fall nicht. Ob sich deine Wäsche nun wirklich leichter bügeln lässt kommt wahrscheinlich auch auf die Qualität deiner Trocknertücher darauf an. Aber möchtest Du einen besonders guten Duft an deiner Wäsche verspüren, bist Du mit der Verwendung der Trocknertücher auf jeden Fall bestens beraten.

 

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Unterschiede der Trocknerarten im Waschtrockner

Vorteile und Nachteile

Der Kauf eines Waschtrockners sollte sehr gut überlegt sein, denn nicht jedes Modell ist für jeden Haushalt geeignet. Waschtrockner definieren sich vor allem dadurch, dass sie in der Waschmaschine integriert sind. Das bringt viele Vorteile mit sich. Zu einem benötigt man für den Aufbau der beiden Geräte keine umfangreichen Stellplätze, zum anderen sind die Geräte oftmals kostengünstiger in der Anschaffung. Bevor ein Waschtrockner erworben wird, sollten man sich genauer mit der Energieeffizienzklasse befassen und natürlich auch mit dem entsprechenden Wasserverbrauch. Dieser spiegelt den Hauptverbrauch wider. Abgesehen von diesen beiden Verbrauchsbereichen, ist es wichtig auch die Arten der Trockner zu kennen. Vorteile und Nachteile lassen sich leichter erkennen und definieren.

Welche Trocknerarten gibt es und welche Vorteile und Nachteile ergeben sich

Unterscheiden lassen sich fünf Arten, die alle hervorragende Arbeit leiden, wenn man das richtige Modell wählt. Bevor ein Trockner oder ein Kombigerät angeschafft wird, ist es zu empfehlen sich mit den Technologien und Funktionsweisen der Geräteklassen zu befassen.

  • Wärmepumpentrockner

Zu den Klassikern, der sich in 80 % der Haushalte finden lässt, gehört der Wärmepumpentrockner. Entwickelt hat sich dieses Modell aus dem Konventtrockner. Beide Gerätschaften haben die gleichen Funktionsweisen vorzuweisen und sind demnach identisch. Der Wärmepumpentrockner ist jedoch um ein Vielfaches sparsamer und demnach euch effizienter in der Nutzung. Im Gerät befindet sich ein Heizstab, welcher durch die Wärmepumpe angetrieben wird. Die erzeugte Wärme wird direkt in den Innenraum weitergeleitet, wodurch die Wäsche getrocknet wird. Die Feuchtigkeit, welche bei der Trocknung abgesondert wird, gelangt in die Wärmepumpe und wird dort kondensiert. Dadurch ist der Energieverbrauch deutlich geringer gehalten.

Vorteile:

  • praktische Anwendung
  • leiser Betrieb
  • energiesparend

 

  • Gasbeheizter Trockner

Energieversorger haben schon lange den Anreiz Kunden zu einem gasbetriebenen Trockner zu verleiten. Leider sind diese Geräte nicht in Kombination mit einer Waschmaschine zu bekommen. Die Trockner, welche als Einzelgerät zu bekommen sind, greifen auf eine sehr energiesparende Variante zurück und punkten vor allem mit der rasanten Trocknung. Das Funktionsprinzip dieses Gerätes ist sehr schnell erklärt. Sie ist mit dem Abluftrockner zu vergleichen. Die Energie des Trockners wird durch die Verbrennung des gelieferten Gases ermöglicht. Die dabei entstehenden Abgase werden durch die Abluft abtransportiert. Jedoch sind diese Trockner nicht ganz billig, was ein Nachteil ist. Die Anschaffungspreise liegen bei rund 1000 Euro.

Vorteile:

  • preiswerter Verbrauch
  • schnelle Trocknung

 

  • Kondenstrockner

Der Kondenstrockner ist ebenfalls ein sehr beliebtes Gerät. Rund 50 % der Haushalte nutzen diesen Trockner sehr gerne. Dafür gibt es zahlreiche Gründe. Die Funktionsweise ist sehr einfach zu erklären. Der Heizstab, welcher im Gerät verbaut ist, erhitzt die Luft im Gerät. Durch die erhitzte Luft kann die Feuchtigkeit der Wäsche aufgenommen werden und aus dem Gerät transportiert. Im Gerät wird die Luft umgewälzt und entsprechend beginnt die Kondensation der Feuchtigkeit. Das Wasser, welches dabei entsteht, fällt als Nebenprodukt ab. Das Gerät hat eine sehr lange Lebensdauer und arbeitet immer zuverlässig. Jedoch gibt es einen Nachteil, denn die Kondenstrockner kommen selten auf eine gute Energieeffizienzklasse.

Vorteile:

  • zuverlässig
  • lange Lebensdauer

 

  • Ablufttrockner

Der Ablufttrockner wird nicht von allen Haushalten gemocht, dabei punktet gerade dieses Gerät mit einem geringen Anschaffungspreis und mit einer guten Energieeffizienzklasse. Es ist bei diesem Modell ganz besonders wichtig auf die Energieeffizienz zu achten, denn bei einer schlechten Klasse kann es sehr schnell zu einem erhöhten Verbrauch führen.

Vorteile:

  • günstige Anschaffung

Wie findet man den richtigen Waschtrockner

Anhand der Arten natürlich. Die Waschtrockner verbinden meistens eine Waschmaschine mit einem Kondenstrockner, was wiederum viele Vorteile mit sich bringt. Der Kondenstrockner ist deswegen verbaut, weil er entsprechend überall angewendet werden kann. So auch in Wohngebäuden in denen Mieter Wohnen. Um den richtigen Waschtrockner zu finden, sollte immer der Platzbedarf beachtet werden. Zudem sind Stromverbräuche und Fassungsvolumen zu berücksichtigen. Sonderprogramme und zahlreiche Zusatzfunktionen sind auf lange Sicht zu planen, denn der Waschtrockner wird eine längere Zeit im Haushalt bestehen bleiben.

 

Fazit zu Unterschiede der Trocknerarten im Waschtrockner

Fast alle Trockner haben Vorteile und natürlich Nachteile anzuführen. Welcher Trockner der passende ist hängt von der Nutzung ab. Wir das Gerät nur selten genutzt, dann kann auch ein Ablufttrockner dienen. Wird der Trockner sehr oft genutzt, dann sollte der Griff zum Kondenstrockner gehen.

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Vorteile eines Waschtrockners

Warum es lohnt, sich für einen Waschtrockner zu entscheiden

Der Waschtrockner steht oft im Verruf. Ihm werden von allen Seiten oft hohe Verbrauchskosten, eine kurze Lebenszeit und weniger Programme vorgeworfen. Der Waschtrockner hat es durchaus schwer neben einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner, doch steht die Frage im Raum, ob ein oder zwei Geräte gekauft werden sollen, dann rückt auf einmal auch der Waschtrockner wieder in die Überlegungen. Und das aus gutem Grund. Denn auch wenn der Waschtrockner gegenüber einer einfachen Waschmaschine und eines Trockners viel einstecken muss, so hat doch auch dieser seine Vorteile. Welche Stärken der Waschtrockner aufweist und warum dieser manchmal die bessere Wahl darstellt, erfahren Sie hier.

Vorteil 1: Waschtrockner sparen Platz

Einer der Hauptgründe, warum sich viele Verbraucher für einen Waschtrockner entscheiden liegt definitiv in der Platzsparsamkeit. Kleine oder verwinkelte Wohnungen haben oft nur einen Anschluss und sehr schmal geschnittene Möglichkeiten, einen Waschtrockner einzubauen. Besonders in Haushalten, in denen nicht nur gewaschen, sondern auch getrocknet werden muss, bereitet das Aufstellen von zwei separaten Geräten große Schwierigkeiten. Auch das Stapeln einer Waschmaschine und eines Waschtrockners übereinander ist nicht immer eine optimale Lösung, weil es auch immer ein Sicherheitsrisiko darstellt und beide Geräte besonders befestigt werden müssen. Darüber hinaus verfügen viele Wohnungen nur über einen Waschmaschinenanschluss, der jedoch oft nicht in einer Umgebung ist, die für einen Trockner geeignet wäre.
Ein Waschtrockner bietet aus diesem Grund definitiv einen Platzvorteil, denn er vereint eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner in einem und braucht dabei jedoch nur den Platz für ein Gerät. Einige Waschtrockner, wie zum Beispiel die Modelle F 12U2 HDM 1NH und F 12U2 HDM 0NH der Marke LG sind besonders schmal und haben nur eine Gerätetiefe von 45 Zentimetern.

 

Vorteil 2: Waschtrockner haben Programmvielfalt

Zwar verbindet ein Waschtrockner eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner und muss quasi zwei unterschiedliche Geräte behausen, allerdings heißt dies noch lange nicht, dass der Waschtrockner weniger kann, als eine normale Waschmaschine und ein gewöhnlicher Wäschetrockner. Die heutigen Waschtrockner stehen zwei separaten Geräten hinsichtlich der Programmauswahl in nichts nach.

Beim Waschen hat auch der Waschtrockner neben den klassischen Funktionen wie Feinwäsche, Kochwäsche und Pflegeleicht auch Öko-Programme, Funktionen für Wolle, für Schwarzes, manuell einstellbare Temperaturen und Schleuderumdrehungen und diverse Programme für verschiedene Stoffbegebenheiten. Und auch beim Trocknen kann der Verbraucher zwischen vielen verschiedenen Trockenfunktionen wählen und seine Wäsche nicht nur bügelfeucht oder ganz trocken herausholen, sondern den Trockengrad an dem Gewebe der Kleidung und der Dauer anpassen.

Vorteil 3: Waschtrockner gibt es mit Flusensieb

Der Nachteil vieler Wäschetrockner ist in der Tat das Fehlen des Flusensiebes. Das Flusensieb hat die Funktion, gröberen Schmutz und größere Verunreinigungen aus der Wäsche herauszufiltern und aufzufangen, sodass diese nicht die filigranen Rohre der Waschmaschine verstopfen und eventuell sogar zu einem Wasserschaden führen. Zu dem groben Schmutz zählen neben den Flusen auch Taschentücher und vergessene Einkaufszettel. Das Flusensieb sollte regelmäßig manuell aufgeschraubt und gereinigt werden, da sein Fassungsvermögen begrenzt ist. Schaut dazu auch unser Ratgeber zum Flusensieb beim Waschtrockner reinigen.
Nun wird dem Wäschetrockner oft vorgeworfen, dass aufgrund des Fehlens eines Flusensiebes die Lebenszeit des Gerätes stark verkürzt wird. Der Wäschetrockner verfügt zwar über kein Flusensieb, allerdings werden nach jedem Wasch- und Trockengang die Flusen mit Wasser kräftig herausgespült, sodass sie nicht in der Maschine bleiben. Allerdings sollte man regelmäßig den Ablaufschlauch und die Dichtungen nach abgesetzten Flusen kontrollieren und bei Bedarf einen Leerwaschgang durchführen.

Vorteil 4: Waschtrockner sind günstig für kleine Haushalte

Wer nur einen kleinen Haushalt hat, und zwar dringend auf eine Waschmaschine angewiesen ist, aber nur unregelmäßig kleinere Wäschen trocknen muss, der sollte zu einem Waschtrockner greifen. Die Anschaffung eines separaten Wäschetrockners lohnt sich bei eher seltenen aber regelmäßigen Trockenvorgängen von kleineren Wäscheladungen kaum. Der Waschtrockner bringt hier jedoch einen Vorteil mit sich. In den Anschaffungskosten ist der Waschtrockner viel preiswerter als zwei Geräte und wenn er hauptsächlich zum Waschen und nur unregelmäßig zum Trocknen eingesetzt wird, hat dieser gegenüber zwei separaten Geräten einen guten Kostenvorteil. Dieser Preisvorteil dürfte besonders für Single-Haushalte interessant sein, die nur über ein Einkommen verfügen und im Unterschied zu Mehrpersonenhaushalten auch weniger Platz in der Wohnung haben.

Vorteil 5: Waschtrockner mit Wärmepumpe

Ein großer Nachteil des Waschtrockners ist sein Energieverbrauch. Selbst die besten Waschtrockner schaffen es nur, die Energieeffizienzklasse A zu erreichen, vorausgesetzt, sie werden gleichermaßen zum Waschen und Trocknen eingesetzt. Die Ursache für den erhöhten Stromverbrauch liegt in der Trockentechnik, denn der Waschtrockner funktioniert nach der Technik des Kondensationstrockners, welche viel Energie verbraucht.
Doch auch Waschtrockner werden weiterentwickelt und der schwedische Elektro-Hersteller Electrolux hat unter der Marke AEG einen Waschtrockner konzipiert, der mit der Technik des Wärmepumpentrockners arbeitet und somit bis zu 40 Prozent an Energie spart im Vergleich zu normalen Waschtrocknern. Dieser Waschtrockner schafft somit Verbrauchswerte, die weit unter denen von zwei einzelnen Geräten liegen und hat somit einen Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Waschmaschine und eines herkömmlichen Trockners.

Vorteil 6: Waschtrockner sparen Zeit

Es ist nur ein kleiner Vorteil, den ein Waschtrockner einer einzelnen Waschmaschine und eines einzelnen Trockners voraus hat: Doch der Waschtrockner spart ein bisschen Zeit. Dies liegt nicht an seinen Kurzprogrammen, auch wenn diese der Waschmaschine und dem Trockner in keinem nachstehen, es liegt viel mehr an der Funktion, dass der Waschtrockner beides kann, waschen und trocknen.

Besonders für berufstätige, die nur selten zu Hause sind, ist dies ein praktischer Vorteil. Man kann früh am Morgen eine Wäsche aufsetzen und diese abends trocken aus der Maschine holen, ohne, dass man sie von der Waschmaschine in den Trockner packen muss. Einmal alles eingestellt, wäscht und trocknet der Waschtrockner die komplette Wäsche alleine. Jedoch sollte man beachten, die Maschine nicht zu vollzumachen, denn auch, wenn der Waschtrockner bis zu 9 Kilo Wäsche fassen kann, schafft er nur maximal 6 Kilo Wäsche gleichzeitig zu trocknen.

Vorteile von Waschtrockner: Warum ein Waschtrockner? Ein Fazit

Ein Waschtrockner ist nicht für jeden geeignet. Große Familien, die viel Waschen und Trocknen müssen, sollten auf jeden Fall zu zwei separaten Maschinen greifen, denn ein Waschtrockner kann oft ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Wer allerdings in einem kleinen Haushalt mit nur einer oder zwei Personen lebt, für den kann der Waschtrockner ein hervorragender Alltagsbegleiter sein, denn er wäscht und trocknet zuverlässig, nimmt wenig Platz ein und arbeitet hintereinander weg die Wäscheberge ab. Kleinere Haushalte haben zudem einen Vorteil in den Anschaffungs- und Verbrauchswerten des Waschtrockners, sofern sie sich für ein modernes Gerät entscheiden.

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Vom Abpumpen zum Zulaufschlauch – Alles Wichtige zum Waschtrockner

Wichtige Fragen rund um die Funktionsweise des Waschtrockner

Ein Waschtrockner ist, wie der Name schon sagt, eine Mischung aus einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner. Dieses Gerät kann also beides: Die Wäsche erst waschen und anschließend gleich trocknen. Der Vorteil von einem Waschtrockner ist, das er Platz spart und Kosten bei der Anschaffung. So ist der Waschtrockner besonders für kleine Wohnungen, die auf regelmäßiges Trocknen von kleineren Mengen Wäsche angewiesen sind, zu empfehlen. Der Nachteil eines Waschtrockners ist der höhere Verbrauch von Wasser und Strom, der in einigen Fällen sogar den Verbrauch von zwei Geräten übersteigt. Und dennoch kann der Waschtrockner ein praktischer Begleiter im Alltag sein und bei guter Pflege viel Freude bereiten. Umso wichtiger ist es, sich ein bisschen mit der verbauten Technik des Waschtrockners auszukennen, damit man ihn richtig bedienen kann genau weiß, was auf einen zukommt.

Wie funktioniert ein Waschtrockner?

Ein Waschtrockner ist eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Wäschetrockner. Bei der Waschfunktion arbeitet der Waschtrockner ganz normal wie eine Waschmaschine und besitzt auch besondere Funktionen, wie Vorwäsche, Feinwäsche, verschiedene Schleuderstufe und diverse spezifische Programme. Hinsichtlich der Trockenfunktion arbeitet der Waschtrockner wie ein Kondensationstrockner. Doch auch hier kann der Verbraucher verschiedenen Trockenprogramme und Trockengrade auswählen und das Trockenprogramm an die Wäsche anpassen.
Bisher gibt es nur einen Waschtrockner auf dem Markt, der mit einer Wärmepumpentechnik die Wäsche trocknet und somit Wasser und Strom spart. Dieser wird von dem schwedischen Unternehmen Electrolux hergestellt und unter der Marke AEG vertrieben.

Wie trocknen Waschtrockner?

Die meisten Waschtrockner funktionieren nach dem Prinzip des Kondensationstrockners. Im speziellen bedeutet dies, dass warme Luft in die Trommel geleitet wird, die der Wäsche die Feuchtigkeit entziehen soll. Die feuchte Luft wird anschließend zum Kondensator geführt, wo sie bis zu ihrem Taupunkt heruntergekühlt. Das kondensierte Wasser sammelt sich in einer nachgeschalteten Wanne. Ein Teil der Luft wird wieder erwärmt und an den Trockenkreislauf angeschlossen, ein anderer Teil wird an die Umgebung abgegeben. Der Kondensationstrockner benötigt Frischwasser zum Herunterkühlen der feuchten Luft, aus diesem Grund verbraucht ein Waschtrockner mehr Wasser, als eine separate Waschmaschine und ein separater Trockner.
Die Wärmepumpentechnik ist streng genommen eine effizientere Form des Kondensationstrockners, denn auch hier funktioniert das Trocknen der Wäsche über die Aufnahme der Feuchtigkeit durch beigefügte Luft, die später heruntergekühlt wird, sodass sich das Kondensationswasser von der Luft trennt. Allerdings arbeitet der Wärmepumpentrockner energiesparender, weil er die Abwärme des Motors und der Kondensation nutzt und somit weniger Strom und Wasser benötigt.

Gute Waschtrockner

Wie wird ein Waschtrockner angeschlossen?

Da ein Waschtrockner eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Trockner ist, muss dieser an dem Waschmaschinenanschluss angeschlossen werden. Der Waschtrockner benötigt zum Waschen und auch zum Trocknen Frischwasser. Der Zulaufschlauch ist jedoch ganz einfach mithilfe einer Schlauchschelle und einer passenden Dichtung an den Wasserhahn anzubringen.
Der Ablaufschlauch, welcher der dickere von beiden ist, wird an ein dafür vorgesehenes Plastikrohr an der Wand angeschlossen. Das Plastikrohr führt das Abwasser direkt in die Kanalisation. Als Verbindung zwischen dem Ablaufschlauch und dem Abwasserrohr dient ein Siphon, das mit einer passenden Dichtung ausgestattet werden muss.
Schließlich sollte man nicht vergessen, den Waschtrockner auch an das Stromnetz zu führen. Anders als andere elektronische Geräte, wie ein Herd, braucht ein Waschtrockner allerdings keinen Starkstrom.

Wer repariert einen Waschtrockner?

Ist der Waschtrockner kaputt, kann man ihn von Elektro-Werkstätten oder dem Kundenservice des Herstellers reparieren lassen. Da ein Waschtrockner eine umfangreiche Technik hat, sollte man nur kleinere Defekte selbst reparieren und bei größeren Schäden einen Fachmann holen. Die besondere Technik verlangt jedoch auch höhere Reparaturkosten. In vielen Fällen ist daher ein Neukauf günstiger.

Wo ist das Flusensieb beim Waschtrockner?

Jede Waschmaschine besitzt ein Flusensieb, das gröberen Schmutz wie vergessene Taschentücher, Haarklammern und Flusen aussiebt. Dieses Flusensieb sollte regelmäßig gereinigt werden, da sonst die Rohre im Waschmaschinensystem verstopfen oder vergessene Kleinteile die filigrane Technik beschädigen könnten. Der Waschtrockner hat kein Flusensieb. Dies ist ein großer Nachteil des Waschtrockners, da viele Flusen die Lebenszeit von Waschtrocknern stark verkürzen. Besonders beim Trocknen sammeln sich viele Flusen der Stoffe in dem Gerät, die sich überall absetzen und für einen schnelleren Verschleiß sorgen. Bei Waschtrockner soll ein kräftiges Durchspülen des Gerätes nach dem Waschgang die Flusen mitnehmen und einen schnelleren Verschleiß vorbeugen. Eine regelmäßige manuelle Reinigung des Ablaufschlauches kann außerdem die Lebenszeit des Waschtrockners verlängern.

Warum verbrauchen Waschtrockner so viel Wasser?

Es ist allgemein bekannt, dass ein Waschtrockner mehr Wasser verbraucht, als eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner zusammen. Der Mehrverbrauch ist mit der verarbeiteten Trockentechnik des Waschtrockners zu erklären, denn hinsichtlich der Waschprogramme steht ein Waschtrockner einer normalen Waschmaschine nicht nach. Die meisten Waschtrockner funktionieren nach dem Prinzip des Kondensationstrockners und müssen die feuchtwarme Luft aus der Trommel herunterkühlen, damit das Wasser aus der Luft kondensiert und aufgefangen werden kann. Zum Kühlen der Luft benötigt der Waschtrockner Frischwasser und kann leider nicht das Abwasser aus dem Waschvorgang verwenden. Während eine Waschmaschine ungefähr 45 bis 55 Liter Wasser beim Waschen benötigt und ein Trockner kein Frischwasser braucht, verbraucht der Waschtrockner circa 50 bis Liter zum Waschen und noch einmal 40 bis 50 Liter Wasser zum Trocknen.

Wie lange halten Waschtrockner?

Da ein Waschtrockner eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Trockner ist, besitzt dieser eine komplexere Technik und muss bei ein paar Funktionen Abstriche machen. Einer dieser Abstriche ist die schlechte Reinigungsmöglichkeit des Waschtrockners, die zu einem schnelleren Verschleiß führt. Dementsprechend ist die Lebenszeit des Waschtrockners auch kürzer, als die einer Waschmaschine und eines Trockners. Während eine Waschmaschine mitunter sogar bis zu 20 Jahre Freude bereiten kann, liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Waschtrockners bei 10 Jahren, wobei schon nach 3 Jahren mit gesteigerten Energiewerten gerechnet werden muss.

WASCHTROCKNER kaufen oder lieber eine Waschmaschine -WAS IST DENN NUN BESSER?

Um die Frage zu beantworten, beleuchten wir einmal die Vorteile eines Waschtrockners, mit den Vorteilen einer Waschmaschine + separaten Trockner

Vorteile eines Waschtrockner

  •  als einziges Gerät im Haushalt, spart es Zeit, Platz und Geld
  • moderne und neue Modelle auf dem Markt erreichen hervorragende  Wasch- und Trockenergebnisse und sind zudem sehr energieeffizient (A+++)
  • bei sehr guten Waschtrocknern, entspricht die heutige Trockenleistung dem eines separaten Trockners
  • lohnt vor allem bei kleineren Haushalten mit wenig Platz
  • ihre Wäsche muss nicht nach dem Waschen umgeladen werden

Waschmaschinen mit separaten Trockner bieten hingegen eine noch bessere Energieeffizienz, gegenüber Waschtrockner. Sie benötigen aber auch mehr Platz, da Sie 2 Geräte unterbringen müssen.

Im Gegensatz zu einem Waschtrockner müssen Sie zudem die Wäsche nach dem Waschvorgang noch einmal umladen. Dies kostet extra Zeit.

Gute Waschtrockner

 

Fazit – Das wichtigste zur Funktion des Waschtrockners

Ein Waschtrockner ist ein Kombinationsgerät aus einer Waschmaschine und einem Trockner. Allerdings sind nicht beide Geräte eins zu eins integriert worden und der Waschtrockner muss auf ein paar Elemente verzichten. So besitzt der Waschtrockner kein Flusensieb, was sich mit den Jahren in einen stärkeren Verschleiß zeigt. Zudem muss der Waschtrockner aufgrund seiner besonderen Technik mit Frischwasser trocknen. Im Wesentlichen gleicht die verbaute Technik jedoch der einen Waschmaschine mit einer vereinfachten Trockenfunktion.

 

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Effizient Trocknen für Geldbeutel und Umwelt

Warum nachhaltiges Trocknen wichtig ist

Nachhaltiges Denken und Handeln ist in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen. Nicht nur die Politik und die Wirtschaft reden von der Nachhaltigkeit und beziehen sich auf Projekte, die effizient, stabil und Gesellschaft wie Umwelt gut tun, auch die Forschung versucht nachhaltige Innovationen zu betreiben und damit dem Verbraucher entgegen zu kommen. Denn Nachhaltigkeit hat schon lange nicht mehr nur den Öko-Aspekt, sondern bezieht sich hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit vor allem auf eine effiziente Nutzung mit dem Ziel kurz- wie langfristig Kosten zu reduzieren. Insbesondere hier wird Nachhaltigkeit für den Verbraucher interessant: Wer eine Trockner besitzt, weiß um den Mehrverbrauch an Strom und zum Teil an Wasser. Die richtige Verwendung eines Trockners und das nachhaltige Trocknen schonen die Umwelt, die Kleidung und natürlich den Geldbeutel.

Was heißt Nachhaltigkeit beim Trocknen?

Der Nachhaltigkeitsbegriff ist immer stark mit dem Umweltgedanken verbunden und kann von diesem auch niemals getrennt werden. Doch Nachhaltigkeit ist mehr, als nur das effiziente Verwenden der natürlichen Ressourcen und so energiesparend wie möglich zu leben. Insbesondere wenn es um das Thema Trocknen geht, spielen für den Verbraucher andere Faktoren wie die Fasern der Textilien, die aufgewendete Zeit und die Kosten eines Trockenvorganges eine viel größere Rolle. Doch auch hier greift der Nachhaltigkeitsgedanken, denn Nachhaltigkeit zielt darauf ab, mit möglichst wenig Input viel Output zu bekommen. Zu den Inputs zählen neben Strom und Geld auch die Belastung der Textilien und des Trockners, denn ein falsches Behandeln von Stoff und Gerät kann zu einer verkürzten Lebensdauer von beidem führen.
Nachhaltiges Trocknen ist also auf alle vier Dimensionen ausgerichtet: Es soll sowohl der Umwelt zu Gute kommen, Geld sparen, den Trockner schonen und natürlich die Textilien nicht strapazieren.

Wie kann man nachhaltig Trocknen?

Nachhaltig Trocken klingt zunächst nach einer komplexen Thematik, deren Umsetzung viel Erfahrung braucht. Doch eigentlich ist nachhaltiges Trocknen ganz einfach, wenn man ein paar Regeln beachtet:

Das richtige Trockenprogramm

Ein Trockner verfügt über mehrere Trockenprogramme. Dies ist nicht ohne Grund von den Herstellern so eingerichtet worden, denn nicht jede Gewebeart braucht dieselbe Trockenstufe und die gleiche Trockendauer. Auch wenn die Wäsche möglichst schnell trocken werden soll, sollte man den Trockner nicht auf der höchsten Stufe mit dem schnellsten Programm trocknen lassen, da dies viel Energie verbraucht und die Fasern der Textilien zerstören könnte. Das Trockenprogramm sollte sich immer nach der Wäsche richten.

Die Wäsche sortieren

Vor dem Trocknen die Wäsche zu sortieren, ist der erste Schritt zum Energiesparen und zur effektiven Nutzung des Trockners. Einige Stoffe trocknen schnell und andere brauchen höhere Temperaturen und eine längere Trockenzeit. Zudem spielt auch die richtige Beladung des Trockners eine wichtige Rolle. Um die Trockenleistung des Trockners gut ausnutzen zu können, darf der Trockner nicht zu voll beladen werden. Wer seinen Trockner zu voll stopft, riskiert zudem die Gefahr die Abnutzung des Gerätes zu fördern. Wenn die Wäsche schnell trocknen soll, ist es ratsam die Trommel lieber mit weniger Textilien zu füllen.

Schleudern vor dem Trocknen

Mit einer gut geschleuderten Wäsche nimmt man dem Trockner schon mal die halbe Miete ab. Je nasser die Wäsche, desto mehr Energie muss der Trockner aufwenden, um diese trockne zu kriegen. Aufgrund der höheren Leistung und der längeren Trockendauer verbraucht man mehr Energie, wenn die Wäsche nicht geschleudert wurde. Bevor Kleidung und Textilien in den Trockner gesteckt werden, sollten diese also bei mindestens 1200 Umdrehungen je Minute geschleudert werden.

Draußen Trocknen

Nicht jede Ladung Wäsche muss gleich in den Trockner. Wer seinen Trockner. Wer seinen Trockner effizient nutzen möchte und nachhaltig Trocknen will, der Trocknet nur das nötigste im Trockner. Babykleidung, Bettwäsche und Handtücher, sowie Baumwollkleidung und Unterwäsche kann in den Trockner. Wolle, feie Stoffe und auch alle Textilien, die nicht so schnell wieder verwendet werden müssen, können ruhig draußen auf der Leinen trocknen.

Der richtige Trockengrad

Die meisten Textilien müssen nicht bis zum letzten Tropfen komplett im Trockner getrocknet werden. Werden Hemden, Blusen und T-Shirts nach dem Trockner eh gebügelt, sollten sie immer noch eine Restfeuchte besitzen. Zum einen erleichtert dies das spätere Bügeln und zum anderen spart das nicht komplette Trocknen viel Strom. Wird die Wäsche noch am selben Tag gebügelt, entstehen auch keine muffigen Gerüche in der Wäsche. Umgekehrt kann man die Wäsche auch an der frischen Luft vortrocknen lassen und nur zum restlichen Trocknen in den Trockner stecken.

Welche Trockner sind nachhaltig?

Zwar lässt sich mit allen Trocknern nachhaltig Trocknen, allerdings sind nicht alle Trockner unbedingt nachhaltig. Einer der ausschlaggebendsten Faktoren ist dabei das Alter und die Energieklasse des Trockners sowie die Trockentechnik. Trockner gibt es heutzutage mit der höchsten Energieeffizienzklasse A+++. Aus der Perspektive des Stromsparens sollte daher niemals ein Gerät verwendet werden, dass eine geringe Energieeffizienzklasse als A besitzt.

Bei Wäschetrockner gibt es drei verschiedene Arten: Kondensationstrockner, Ablufttrockner und Wärmepumpentrockner. Kondensationstrockner und Ablufttrockner sind meistens die günstigeren Modelle, allerdings erreichen sie selten die Energieklasse A und verbrauchen daher viel mehr Strom, als ein Wärmepumpentrockner. Die höheren Kosten bei der Anschaffung eines Wärmepumpentrockners lohnen sich beim häufigen Gebrauch des Trockners hinsichtlich des geringeren Stromverbrauches auf jeden Fall.

Spart nachhaltiges Trocknen Geld?

Ja! Nachhaltiges kann viel Geld sparen, wenn man es richtig angeht. Zum einen wird viel Geld durch einen geringeren Stromverbrauch gespart, denn die Wahl des richtigen Programms, die effektive Nutzung der Trommelgröße und die Trockendauer und Trockenzeit entscheiden über die benötigte Energie, die letztendlich die Nebenkosten mit bestimmen. Durch richtiges Trocknen lassen sich im Jahr bis zu 40 Prozent der benötigten Energie sparen, was sich natürlich am Ende positiv auf die Stromrechnung auswirkt.
Darüber hinaus zielt ein nachhaltiges Trocknen auch auf einen schonenden Umgang mit den Textilien und der Maschine ab. Wird das Trocknen textilien- und trocknerfreundlich vollzogen, hat man länger Freude an seiner Kleidung und an seinen Wäschetrocknern und braucht weniger Geld für die Neuanschaffung von beidem investieren.

Fazit: Warum ist nachhaltiges Trocknen wichtig?

Nachhaltiges Trocken ist für den Verbraucher besonders aus zwei Gründen wichtig: Zum einen spart man mit dem richtigen Trocknen viel Geld und zum anderen schont man mit der richtigen Nutzung seine Kleidung und seinen Trockner. Im größeren Zusammenhang nützt stromsparendes Handeln und das lange Nutzen von Geräten und Textilien auch der Umwelt, in dem es den Müll reduziert.

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Ein Ratgeber zum Erhalt des besten Stücks – der eigenen Jeans

Darf eine Jeans in den Trockner? Es gibt Kleidungsstücke, die hat einfach jeder Mensch in seinem Kleiderschrank. Die Rede ist dabei nicht von der Unterwäsche oder einem einfache T-Shirt, sondern von der Jeans. Die Jeans ist eines der beliebtesten Kleidungsstücke, denn sie ist nicht nur schön, sondern vor allem praktisch, robust und geht einfach niemals aus der Mode. Kein Wunder, dass es die Jeans in verschiedenen Formen und Farben gibt, sodass sie sowohl zu der Arbeit als auch zu eleganteren Anlässen einfach getragen werden kann. Und besonders wie die Jeans so gerne getragen wird, ist eine gute Pflege das A und O, damit man lange seine Freude an ihr hat und eventuell noch seinen Enkel die Lieblingsjeans übergeben darf, den bei einer guten Pflege kann eine Jeans ein Leben lang halten. Doch wie trocknet die Jeans am schnellsten? Darf eine Jeans in den Trockner und welche Wärme schadet dem Material?

Eine kurze Geschichte der Jeans

Die Erfindung der Jeans geht auf Levi Strauss zurück, der die Idee des Schneiders Jacob Davis umsetzte und Jeans mit Nieten verstärkte, damit diese robuster waren. Davis hatte damals keine finanziellen Mittel um ein Patent auf diese Entwicklung anzumelden, sodass Strauss und Davis im Jahr 1873 gemeinsame Inhaber des Patents wurden. Schnell etablierte sich die „Blue Jeans“, wie sie am Anfang noch genannt wurde, weil der Baumwollstoff mit Indigo gefärbt war, zu einem beliebten Kleidungsstück. Sie war mit ihrer Nietenverstärkung und dem festen, orangen Garn eine robuste und beliebte Arbeitshose und fand nicht nur bei den Goldgräbern, für die sie damals entwickelt wurde, sondern besonders auch bei den Cowboys eine große Zielgruppe.

Im Zweiten Weltkrieg brachten die amerikanischen Soldaten die Jeans nach Europa, wobei eine Jeans zu tragen lange als politisches Motiv galt, mit dem die etablierten Konventionen abgelehnt wurden. Heutzutage stellen nahezu alle Modehäuser Jeans her, da sie immer noch beliebt sind. Die Produktion von Jeans wurde in die Dritte Welt verlagert, wobei oft die unmenschlichen Herstellungsbedingungen von Seiten der Gesellschaft stark kritisiert werden.

Aus welchem Stoff besteht die Jeans?

Der Stoff aus dem eine klassische Jeans hergestellt wird, nennt sich Denim. Denim ist ein robuster Baumwollstoff, der zum Teil auch ein Mischgewebe aus Baumwolle und Hanf darstellen kann. Der Stoff einer Jeans wird nach dem Prinzip der Körperbindung gewebt, wobei bei der klassischen Jeans die Kettfäden in Indigo gefärbt werden und die Schussfäden weiß bleiben. Daher bekommt die traditionelle Jeans ihre typische blau-weiße Farbe her. Mit den Jahren kann die Jeans einen Gelbstich bekommen und ausbleichen, weil das Indigo auf Ozon und UV-Strahlung reagiert. In den heutigen Jeansstoffen ist oft noch ein bestimmter Anteil an Stretch mit verarbeitet, damit sich die Jeans besser an die Körperproportionen anpasst.

Welche Stoffe dürfen in den Trockner?

In der Regel dürfen alle Baumwoll-, Leinen- und Hanfstoffe in den Trockner. Jedoch sollte man immer auf die Waschbeschreibung achten, da in Ausnahmefällen auch ein Baumwollstoff nicht für den Trockner geeignet ist. Bei synthetischen Stoffen ist es verschieden, so können Sportstoffe und gewisse Blusen einwandfrei in den Trockner und andere speziellere Kunststofffasern vertragen die Hitze des Trockners nicht. Dazu zählen zum Beispiel Schulterpolster. Wollstoffe wie Kaschmir oder Angora sollten auf gar keinen Fall in den Trockner, da diese dort verfilzen könnten.

Wann darf eine Jeans in den Trockner?

Eine Jeans besteht aus Denim und Denim ist ein Baumwollstoff, sodass theoretisch jede Jeans in dem Trockner darf. Nun besteht allerdings nicht jede Jeans nur aus dem Denim, sondern meistens aus einem Mischgewebe, dass zu einem gewissen Anteil Stretch oder andere Fasern aufweist. Hier sollte unbedingt in den Waschzettel die Zusammensetzung des Jeansstoffes nachgelesen werden.

Handelte sich jedoch um einen reinen Jeansstoff, so kann die Jeans ruhig ganz normal in den Trockner getrocknet werden. Eine echte Jeans wird beim Trocknen im Wäschetrockner sogar noch weicher und bequemer, geht jedoch bei den ersten Trockendurchläufen ein Wenig ein, weshalb eine Jeans niemals zu knapp gekauft werden sollte.

Am besten trocknet man eine Jeans mit dem Jeansprogramm des Trockners. Wenn der Trockner kein spezielles Programm hat, dann sollte die Jeans nur bei maximal mittlerer Stufe und nie ganz trocken, sondern mit einer Restfeuchtigkeit getrocknet werden. So bleibt der Stoff gut erhalten.

Wann darf eine Jeans nicht in den Trockner?

Ist der Stoff der Jeans ein Mischgewebe, sollte die Hose nicht in dem Trockner, da die Trocknerhitze, auch bei einer niedrigen Stufe dem Jeansstoff schaden könnte. Ist dem Jeansgewebe Stretch beigefügt, so könnte die Jeans sehr stark eingehen und einem hinterher nicht mehr passen. Wer eine viel zu große Jeans gekauft hat, kann diese Reaktion jedoch auch positiv nutzen und die Jeans ein paar Minuten lang in den Trockner werfen.

Besitzt die Jeans jedoch Anteile von Acryl oder Polyester, so sollte ganz auf den Trockner verzichtet werden, denn diese Kunstfasern schmelzen bei zu viel Wärme ein und die Jeans könnte brüchig werden und schneller reißen. Auch wenn die Jeans Aufnäher oder bestimmte Schmuckdetails aus Kunststoff aufweist, sollte sie nicht in den Trockner, da sowohl die Jeans als auch der Trockner geschädigt werden könnte.

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Basis- und Extra Programmen heutiger Waschtrockner

Vor dem Kauf eines Waschtrockners ist es natürlich wichtig zu wissen, was das Gerät kann und wo seine Grenzen sind. Natürlich besitzen die meisten Waschtrockner heutzutage alle Basic-Programme von einer normalen Waschmaschine und eines gewöhnlichen Waschtrockner. Doch das Waschen hat sich in der Zeit verändert und die Ansprüche des Verbrauchers hinsichtlich der Wasch- und Trockenleistungen der Geräte hat auch vor dem Waschtrockner nicht Halt gemacht. Daher sollte der Kunde sich am besten vor dem Kauf des Waschtrockners über die Vielfalt der Programme seines gewünschten Waschtrockners informieren. Es gibt allerdings ein paar klassischen Basis- und Spezialprogramme der heutigen Waschtrockner.

 

Übersicht Programme Waschen und Trocknen

Wie der Name schon sagt, kann ein Waschtrockner sowohl waschen, als auch trocknen. Nun denken viele, dass aufgrund der Doppelfunktion der Waschtrockner Abstriche hinsichtlich der Programme machen muss und nicht alle Stoffe Waschtrockner geeignet sind, doch des stimmt nur zum Teil. Beim Waschen steht ein moderner Waschtrockner der Waschmaschine in nichts nach. Mit einem Waschtrockner lässt sich Wäsche genauso gut bei 30 Grad wie bei 60 oder 95 Grad Celsius waschen. Da die neueren Geräte von innen aufgebaut sind, wie die herkömmlichen Waschmaschinen, können alle Stoffarten, die Waschmaschinen geeignet sind auch in den Waschtrockner gewaschen werden.

Beim Trocknen sieht es ganz ähnlich aus. Ein neuer Waschtrockner sollte einem normalen Wäschetrockner hinsichtlich der Programmauswahl nicht nachstehen und verschiedene Trockenstufen wie Temperaturen und Schonprogramme anbieten. Allerdings schafft der Waschtrockner nicht dieselbe Leistung wie eine herkömmlicher Trockner, denn auch wenn der Waschtrockner ein Fassungsvermögen von 8 Kilo aufweist, schafft das Gerät maximal 5 Kilo der nassen Wäsche gleichzeitig zu trocknen. Das sollte vor dem Kauf des Waschtrockners unbedingt mit beachtet werden.

Welche Basis-Waschprogramme hat ein Waschtrockner

Ein moderner Waschtrockner besitzt die Standardprogramme „Baumwolle“, „Pflegeleicht“, „Feinwäsche“ und „Wolle“, wobei hier die Temperaturen von 30 bis 95 Grad reichen sollten. Bei allen Programmen sollte man die gewünschte Temperatur manuell einstellen und auch wählen können, ob man eine Vorwäsche, extra Wasser oder ein Kurzprogramm zuschalten will.

Im Baumwollprogramm lassen sich einwandfrei die normale Alltagskleidung, Handtücher, Bettwäsche und Haustextilien waschen, da das Baumwollprogramm über verschiedenen Temperaturstufen und Waschmöglichkeiten verfügt. Das Programm Pflegeleicht sind für synthetische Stoffe oder Mischgewebe geeignet, hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, ob diese Stoffe auch trocknergeeignet sind, oder nur gewaschen werden dürfen. Die Programme Wolle und Feinwäsche sind für alle feineren und empfindlicheren Fasern geeignet, denn dieses Programm wäscht schonender, mit einer niedrigeren Temperatur und einer geringeren Schleuderzahl.

Welche Basis-Trockenprogramme hat ein Waschtrockner

Auch beim Trocknen sollte ein Waschtrockner über verschiedene Programme angepasst an die verschiedenen Textilien verfügen. Die Basis-Programme des Trocknens sind „Baumwolle“, „Pflegeleicht“ und Schonprogramme wie „Wolle“ oder „Feinwäsche“. Bei den unterschiedlichen Trockenprogrammen kann der Verbraucher zwischen verschiedenen Trocken- und Feuchtigkeitsgrade wählen, wobei hier jeweils meistens drei verschieden Grade unterschieden werden.

Baumwollstoffe können demnach extratrocken, schranktrocken und halbtrocken sein, beziehungsweise drei verschieden Bügelflüchtigkeiten, die auch als „mangelfeucht“ deklariert werden, aufweisen. Im Programm „Pflegeleicht“ wird mit weniger Hitze und bei besonderen Stoffen wie Wolle nur für eine kurze Zeit bei wenig Wärme getrocknet. Allerdings sollten bei Woll- und Mischgeweben immer die Waschanleitung Auskunft über die Trocknereignung geben.

Welche Sonderprogramme hat ein Waschtrockner?

Neben den klassischen Trockenprogrammen, verfügt ein Waschtrockner auch über ein paar extra Programme, die speziellen Textilien und Wascherwartungen gerecht werden. So besitzen viele Waschtrockner Waschprogramme, die Sportwäsche, Jeansstoffe, Syntheticfasern oder Outdoorstoffe gerecht werden. Der Unterschied zu normalen Waschgängen ist hier, dass sich die Waschtechnologie, also das Bewegen der Trommel, die Zugabe von Wasser, die Wassermenge und die Dauer des Waschvorgangs an die Fasern des Stoffes angepasst haben, sodass diese nicht geschädigt werden.

 

Auch beim Trocknen lassen sich spezielle Programme, die sich an die Eigenschaften der Stoffe angepasst haben, festmachen. Allerdings bieten Waschtrockner nur wenig unterschiedliche Trockenprogramme und wenige Spezialprogramme an, da viele Textilarten nicht trocknergeeignet sind. Sonderprogramme sind hier eher in Funktionen zu finden, die das manuelle Einstellen der Trockenzeit und der Trockenstufen ermöglichen.

 

Generell wird vom Färben, Entfärben und Bleichen in einem Waschtrockner abgeraten, da die harten Chemikalien die Technologie der Trockenfunktionen beschädigen können. Allerdings gibt es bei neueren Waschtrocknern im Waschprogramm durchaus die Möglichkeit der Bleiche. Die genaue Vorgangsweise sollte jedoch in der Bedienungsanleitung des Waschtrockners nachgelesen werden.

Schleuderprogramme beim Waschtrockner

Eines der wichtigsten Eigenschaften bei einem Waschtrockner ist das Schleudern. Eine gute geschleuderte Wäsche braucht weniger Zeit trocken zu werden und spart daher bei einem Waschtrockner nicht nur Energie, sondern auch Frischwasser, welches vom Kondensator gebraucht wird. Ein moderner Waschtrockner sollte aus diesem Grund mindestens eine Schleuderleistung von 1400 Umdrehungen die Minute aufweisen, damit die Feuchtigkeit schon vor dem Trocken gut hinausgeschleudert wird. Dabei ist es wichtig, dass man bei jedem Programm die Schleuderzahl individuell einstelle kann, sodass empfindliche Stoffe nicht zu stark geschleudert werden und ihre Form verlieren. Das Schleuderprogramm ist auch beim Waschtrockner unabhängig von einem Waschgang zu benutzen. Wichtig für den Verbraucher ist, dass die Stärke des Endschleuderganges proportional auch die Stärke des Spülschleuderns beeinflusst.

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Was darf nicht in den Trockner?

Was darf nicht in den Trockner? Wer kennt es nicht? Man wäscht eine ganze Maschine bunter Wäsche, wobei die Hälfte der Wäsche am besten sofort wieder trocken sein sollte, weil die dringend gebraucht wird. Die effektivste Lösung ist nun der Trockner. Viele Menschen packen nun gedankenlos einfach alles in den Trockner, was schnell trocken werden muss und stellen diesen auf ein schnelles Trockenprogramm ein. Beim Herausholen der Wäsche erlebt man dann sein blaues Wunder: Die Lieblingsjeans ist eingelaufen, die Bluse hat ihre Form verloren und der eigentlich trocknergeeignete Pulli ist total verfilzt. Schnell wird klar, dass nicht alle Stoffe bei denselben Temperaturen in den Trockner dürfen und man bei einigen lieber die längere Trockenzeit an der frischen Luft in Kauf nimmt. Doch welche Stoffe dürfen nun nicht in den Trockner?

 

T-Shirts mit Aufdruck

Bunte T-Shirts sind schön. Besonders, wenn sie hübsche Bilde oder flotte Sprüche zeigen. Doch auch Vereinsshirts und Oberteile der Lieblingsfußballmannschaft haben aufgedruckte Symbole und Buchstaben auf dem Stoff. Nicht alle Aufdrucke sind trocknergeeignet und können unter dem Einfluss von Wärme bröseln, schmelzen oder sich auf andere Stoffe, beziehungsweise in der Maschine festsetzen. Aus diesem Grund sollte Kleidung mit Aufdrucken niemals in den Trockner.

Wollstoffe

Wolle ist kuschelig weich und eine beliebte Stoffart für warme Winterpullis, Mützen und Schals. Das Garn der Wolle besteht aus vielen einzelnen Fasern, die relativ lose zusammengenommen und dann zu Pullover oder ähnlichem verstrickt werden. Die losen Fasern sind der Grund, warum die Wolle oft so schön weich und kuschelig auf der Haut ist. Weil Wolle ein sehr empfindlicher Stoff ist, geht dieser im Trockner schnell ein und kann zum Teil stark verfilzen. Dann ist das Muster des Stoffes oft nicht mehr erkennbar und das Kleidungsstück passt nur noch einer Puppe.

Schulterpolster sind gefährlich

Heutzutage sind Schulterpolster wieder out, doch einige Blusen und Vintage-Kleidung besitzen noch Schulterpolster, die für einen besseren Sitz des Oberteils sorgen sollen. Allerdings sollten Kleidungsstücke mit Schulterpolster auf gar keinen Fall in den Trockner getan werden, da von ihnen eine hohe Brandgefahr ausgeht. Schulterpolster bestehen meistens zu einem Teil aus einem Schaumstoff, der schnell entzündlich ist und bei dauerhafter Hitze in Flammen aufgehen kann. Auch wenn die Schulterpolster herausgeschnitten wurden, können noch Reste in der Naht hängen, von denen eine Brandgefahr ausgeht.

Sportkleidung und Funktionsstoffe

Wer viel Sport macht muss viel Waschen, denn Sportklamotten fangen schnell an zu stinken. Doch oft werden die Sportsachen schnell wieder gebraucht und man überlegt, diese nicht kurz in den Trockner zu werfen. Davon ist jedoch abzuraten. Zum einen trocknet Funktionskleidung eh schnell an der frischen Luft, da es aus einem besonderen Gewebe hergestellt wurde und zum anderen befinden sich an Sportkleidung viele Elemente, die nicht in den Trockner sollten, wie Aufdrucke oder Plastikteilchen. Zudem kann die Hitze die atmungsaktiven Eigenschaften des Gewebes zerstören. Reine Fleecekleidung darf bei niedriger Hitze jedoch in den Trockner.

Kleidung mit Acryl- oder Polyesteranteilen

Stoffe aus Acryl und Polyester dürfen nur bedingt in den Trockner und wenn, dann auch nur bei einer niedrigen Trockenstufe. Arcyl ist noch empfindlicher als Polyester und könnte seine Beschaffenheit verlieren, da unter Einfluss von Hitze die Fasern zusammenschmelzen. Polyester ist ein wenig robuster und kann zum Teil durchaus in den Trockner, wenn es ein schonendes Trockenprogramm ist. Meistens wird Acryl und Polyester anteilig in einem Stoffgewebe verwendet. Hierbei muss unbedingt der Waschzettel gelesen werden, damit das Gewebe im Trockner nicht beschädigt wird oder seine Eigenschaften, wie atmungsaktiv oder stretchig, verliert.

Empfindliche Stoffe wie Seide

Sehr empfindliche Fasern aus Seide, Kaschmir und Angora dürfen auf gar keinen Fall in den Wäschetrockner. Diese Art von Stoffen verträgt überhaupt keine Hitze und verändert dadurch seinen Charakter. Seide könnte nicht mehr weich und geschmeidig sein, sondern grob und ohne Glanz und Kaschmir und Angora verfilzt und verformt. Dasselbe gilt übrigens auch für Textilien aus Leinen, wobei einige Leinenstoffe durchaus trocknergeeignet sind.

BHs und Unterwäsche

Bei BHs und Unterwäsche kommt es ganz auf die Zusammensetzung des Materials an. Einfache Baumwollunterwäsche und BHs ohne Polsterungen und Bügel dürfen natürlich in den Trockner. Spitzenunterwäsche und Feinstrumpfhosen bestehen jedoch zu einem Teil aus Nylon, Polyamid und Elasthan, welche keine Hitze vertragen. Bei BHs besteht dieselbe Gefahr wie bei Schulterpolster. Push-up-BHs und BHs mit Polsterungen können eine Schaumstofffüllung haben, bei Hitze in Flammen aufgehen könnte. Aus diesen Gründen sollten BHs mit Polsterungen und Unterwäsche aus Spitze niemals in den Trockner getan werden.

Jeans

Auch bei der Jeans oder bei Jeansstoffe kommt es ganz auf die Zusammensetzung des Stoffes an. Der Jeansstoff Denim ist ein fester Baumwollstoff, der durchaus in den Trockner darf und dort sogar noch ein bisschen weichen und geschmeidiger wird. Allerdings gehen Jeans im Trockner die ersten paar Male immer ein bisschen. Besitz die Jeans jedoch Anteil von Acryl oder Stretch oder hat sie Aufnäher und Kunststoffverzierungen, sollte sie auf gar keinen Fall in den Trockner getan werden und lieber an der frischen Luft trocknen.

Wir haben die Frage Darf eine Jeans in den Trockner? ausführlicher in einem anderen Ratgeber Artikel beantwortet.

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Waschmaschine und Wäschetrockner oder gleich einen Waschtrockner kaufen?

Ein Ratgeber über die Qual der Wahl

Neben einer Waschmaschine brauchen viele Haushalte auch einen Wäschetrockner. Insbesondere Haushalte mit kleinen Kindern, die nicht nur fast täglich Wäsche waschen müssen, sondern auch schnell wieder trockene Wäsche brauchen, schaffen sich einen Trockner an. Dabei steht es dem Verbraucher heutzutage oft frei, ob er sich für eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner entscheidet oder ob er einen Waschtrockner nimmt. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, wobei die Entscheidung zu, beziehungsweise gegen einen Waschtrockner von vielen Faktoren abhängt, die im Vorfeld einmal genauer betrachtet werden sollten. Neben dem Preis und dem Platz in der Wohnung, spielt auch die Ressourcenfreundlichkeit der verschiedenen Geräte eine große Rolle bei der Kaufentscheidung.

 

Was soll der (Wasch-)Trockner leisten können?

Generell sollte sich der Verbraucher die Anschaffung eines elektronischen Hausgerätes gut überlegen und einmal alle Gründe für oder gegen das neue Gerät festhalten. Die Frage nach den Erwartungen an dem Trocken oder Waschtrockner zählen dabei zu den essentielleren Faktoren, denn davon hängt stark die Wahl für oder gegen einen Waschtrockner ab. Große Haushalte, die viel Waschen und trocknen müssen, sollten lieber zu zwei separaten Geräten greifen, denn meistens ist in großen Wohnungen auch der Platz für zwei Geräte vorhanden. Für kleine Haushalte, in denen selten aber regelmäßig getrocknet werden muss, empfiehlt es sich über einen Waschtrockner nachzudenken.

Die Faktoren Zeit und Waschmenge sind jedoch auch wichtig. Ein Waschtrockner ist immer dann geeigneter, wenn ein Haushalt durchaus auf einen Trockner angewiesen ist, allerdings keine großen Mengen zu Trocknen hat und den Trockner eher selten gebrauchen wird. Wer viel Trocknen muss, weil er bestimmte Textilien schnell braucht, keinen Platz oder wenig Zeit hat, die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen, der sollte lieber zu einem richtigen Wäschetrockner und einer Waschmaschine greifen. Hinsichtlich der Zeit sollte man auch beachten, dass ein Waschtrockner nacheinander die Wäsche erst wäscht und dann trocknet, wohingegen bei zwei separaten Geräten die Waschmaschine und Wäschetrockner gleichzeitig laufen können und somit in derselben Zeit eine höhere Waschmenge schaffen.

Die Vorteile eines Wäschetrockners

Wäschetrockner gibt es in drei verschiedenen Arten, sodass zwischen einem Ablufttrockner, einem Wärmepumpentrockner und einem Kondenstrockner unterschieden werden kann. Je nach persönlichen Vorlieben und Erfahrungen findet man heutzutage alle drei Modelle von verschiedenen Herstellern auf dem Markt. Lange galten Wäschetrockner als Stromfresser, allerdings sind die Wäschetrockner weiterentwickelt worden, sodass alle neueren Geräte mindestens der Energieeffizienzklasse A+ und die neusten Geräte sogar die Klasse A+++ aufweisen können.

Wäschetrockner gibt es sowohl als Top- als auch als Frontlader. Das Design spielt bei der Platzwahl eine wichtige Rolle, da Toplader in der Rege schmaler sind als Frontlader. Zudem gibt es Wäschetrockner in verschiedene Größe und einige Wäschetrockner können sogar 8 Kilo Wäsche und mehr gleichzeitig trocknen.

Vorteile Waschtrockner

Ein Waschtrockner ist eine Waschmaschine und ein Trockner in einem Gerät, was durchaus einen Vorteil darstellen könnte, da nur für ein Gerät Kosten bei der Anschaffung anfallen und viele, insbesondere kleinere Mietwohnungen nur über einen Waschmaschinenanschluss verfügen. Zwei separate Geräte schaffen in derselben Zeit zwar mehr Wäsche zu waschen und zu trocknen, jedoch entfällt bei einem Waschtrockner das Umpacken der Wäsche von der Waschmaschine in den Wäschetrockner und der Waschtrockner kann über den Tag hinweg seine Arbeit vollrichten. Auch mit einem Waschtrockner kann nur gewaschen oder auch nur getrocknet werden und ein Waschtrockner verfügt wie eine Waschmaschine und eine Wäschetrockner auch über verschieden Programme, die der zu waschenden Textilart angepasst werden können.

Der Energiefaktor und Preisvergleich

Waschmaschinen und Wäschetrockner können heute in den besten Energieeffizienzklassen eingeordnet werden, wobei der Stromverbrauch von Waschtrocknern mit den Jahren zwar durchaus besser geworden ist, aber immer noch weit hinter der Effizienz von Waschmaschinen und Waschtrocknern hinterher hinkt. Waschtrockner sind mit einem Kondenstrockner ausgestattet, was bedeutet, dass sie auch zum Trocknen frisches Wasser benötigen. Da sie die Technik von einer Waschmaschine und einen Wäschetrockner besitzen, haben Waschtrockner keine ressourcensparenden Programme oder Technologien verarbeitet. So verbraucht eine normale Waschmaschine beim Waschen ungefähr 40 bis 50 Liter Wasser pro Waschgang. Ein Waschtrockner benötigt ungefähr 50- 60 Liter Wasser und noch einmal 40 bis 50 Liter Frischwasser für den Trockenvorgang. Somit kann der Verbrauchswert von zwei separaten Geräten schnell unter dem eines einzelnen Waschtrockners liegen.

Auch beim Stromverbrauch sieht es nicht besser aus, denn während Waschmaschinen und Wäschetrockner bereits den Energieeffizienzklassen A+++ entsprechen, kommt ein Waschtrockner gerade mal auf die Klasse A. Der Ressourcenverbrauch wirkt sich natürlich auch auf die laufenden Kosten im Haushalt aus und sollte daher nicht missachtet werden.

Die besten Waschtrockner

Natürlich gibt es allerdings auch moderne Geräte, die besonders effizient arbeiten und im Gesamtverbrauch bei Wasser und Strom unter den Verbrauchswerten von zwei Geräten kommen. Diese sind jedoch in der Anschaffung teuer und nicht für jedes Budget geeignet. Wer sich aufgrund von Platzmangel und geringem Trockenbedarf für einen Waschtrockner entscheidet, sollte sich an den Bosch, Siemens, Miele und Zanker halten. Waschtrockner dieser Marken schnitten im Test bei Stiftung Warentest mit der Note „Gut“ ab und waren damit die besten Geräte.

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Sind Waschtrockner Energieverschwender?

Der Waschtrockner hat viele praktische Seiten: Er nimmt weniger Platz ein als eine Waschmaschine und ein Trockner, er hat günstigere Anschaffungskosten als zwei einzelne Geräte und man kann Waschen und Trocknen in nur einem Durchgang, ohne, dass die Wäsche von der einen Maschine in die andere geräumt werden muss. Doch es gibt natürlich einen Nachteil, den alle Waschtrockner gegenüber einer Waschmaschine und eines Trockners haben. Waschtrockner verbrauchen mehr Ressourcen wie einzelne Geräte, sodass sich mitunter die teureren Anschaffungskosten für zwei separate Geräte bei dem Strom- und Wasserverbrauch schnell lohnen. Doch auch die Entwicklung der Waschtrockner schreitet voran und die Hersteller bieten mittlerweile moderne Waschtrockner mit einer sehr guten Energieeffizienzklasse an. Trotzdem gibt es einiges vor dem Kauf eines Waschtrockners hinsichtlich des Ressourcenverbrauches zu beachten.

Der Energieverbrauch des Waschtrockners

Im Vergleich zu Waschmaschinen und Trockner brauchen Waschtrockner durchschnittlich mehr Strom, als zwei separate Geräte. Dies liegt unter anderem daran, dass die Trockenfunktion des Waschtrockners einem Kondenstrockner entspricht, der viel Energie braucht, um der Wäsche die Feuchtigkeit zu nehmen. Ein Kondenstrockner erwärmt die Trommel, um die Feuchtigkeit in die Luft zu bekommen, welche abgeführt, hinter der Trommel kondensiert und anschließend als Wasser gesammelt wird.

Oft wurde dem Waschtrockner vorgeworfen, dass er im Vergleich zu zwei einzelnen Geräten mehr Strom verbrauchen würde, sodass sich die höheren Anschaffungskosten für eine Waschmaschine und einen Trockner schnell ausgleichen könnten. Die neuesten Modelle der Waschtrockner verbrauchen allerdings weniger Energie, als zwei einzelne Wasch- und Trockengeräte. Trotzdem kommen Waschtrockner nicht über die Energieeffizienzklasse A hinaus und verbrauchen daher im Jahr circa viermal so viel Strom wie eine Waschmaschine.

Liegt der Energieverbrauch einer einfachen Waschmaschine mit der höchsten Energieeffizienzklasse bei circa 150 – 180 Kilowattstunden im Jahr, so kommt ein Waschtrockner auf 800 (Miele) bis 1000 (LG) Kilowattstunden im Jahr, was sich natürlich auf die Stromkosten auswirkt.

Hinzu kommt, dass der Energieverbrauch eines Waschtrockners mit den Jahren zunehmen kann, da die Leistung des Kondensators nach einer Weile nachlässt. Hierbei lohnt sich die Investition in ein teureres Gerät auf jeden Fall.

Der Wasserverbrauch des Waschtrockners

Auch beim Wasserverbrauch ist ein Waschtrockner nicht das ökonomischste Gerät. Neuere Waschtrockner sind bereits so konstruiert, dass sie mit den Wasserwerten von normalen Waschmaschinen mithalten können. So verbraucht eine mittelgroße Waschmaschine bei jedem Waschgang ungefähr 40 bis 50 Liter Wasser und ein moderner Waschtrockner zwischen 50 und 60 Liter. Allerdings braucht der Waschtrockner auch beim Trocknen frisches Wasser und kann nicht das Wasser aus der gewaschenen Wäsche verwenden. Das Wasser wird zum Herunterkühlen der erhitzen und feuchten Luft während des Trockenvorganges verwendet. Hierbei benötigt der Waschtrockner noch einmal 30 bis 40 Liter Wasser, sodass die Verbrauchswerte beim Wasser schnell die Werte von zwei Waschmaschinen erreichen könnten.

Um beim Trockenvorgang weniger Energie und Wasser zu verwenden, empfiehlt es sich einen Waschtrockner zu kaufen, der eine hohe Schleuderleistung besitzt, denn je besser die Wäsche geschleudert wird, desto weniger Wasser und Strom verbraucht der Waschtrockner beim Arbeiten. Die wassereffizientesten Modelle bei den Waschtrocknern sind die modernen Geräte von LG und von Miele, die bei einem vollen Wasch- und Trockenzyklus sogar weniger als 85 Liter Wasser verbrauchen.

Wie kann man als Verbraucher Energie und Wasser sparen?

Die meisten Waschtrockner halten im Waschprogramm mit den normalen Waschmaschinen sowohl hinsichtlich des Wasser- als auch hinsichtlich des Stromverbrauches mit. Im Waschgang werden nur weniger Liter Wasser mehr und auch nur eine gering höhere Anzahl von Kilowattstunden verbraucht, sodass dies kaum ins Gewicht fällt. Nur der Trockenvorgang ist energie- und wasserintensiv, weil der Waschtrockner mit Strom die Luft in der Trommel erhitzen muss und anschließend mit frischem Wasser wieder herunter kühlt. Zudem lässt die Effizienz des Kondensators mit der Zeit nach, weil sich Flusen und Waschlauge in dem Gerät absetzen, die vom Verbraucher nicht gereinigt werden können, da ein Waschtrockner kein Flusensieb hat.

Wer mit seinem Waschtrockner Strom und Wasser sparen möchte, der sollte eher seltener Trocknen und so viel Wäsche wie möglich an der Luft trocknen lassen. Darüber hinaus besitzen viele Waschtrockner auch ein energiesparendes Wasch- und Trockenprogramm, das in den meisten Fällen zwar mehr Zeit in Anspruch nimmt, allerdings weniger Strom verbraucht. Zudem sollte die Wäsche bevor sie getrocknet wird gut durchgeschleudert werden. Die maximale Schleuderzahl eines Waschtrockners sollte nicht unter 1.400 Umdrehungen je Minute liegen. Das Schleudern nimmt der Wäsche die Feuchtigkeit, sodass weniger Strom zum Trocknen aufgewendet werden muss. Letztendlich lohnt es sich in manchen Fällen auch der Wechsel des Stromanbieters.

Sparsame Waschtrockner im Vergleich

Im Vergleich zu Waschmaschinen und Wäschetrocknern, gibt es auf dem Markt der Waschtrockner nur alle paar Jahre eine Erneuerung und nur relativ kleinere Entwicklungen. Trotzdem gibt es ein paar Waschtrockner, die besonders effizient in ihrer Betriebsamkeit sind und dem Verbraucher geringere Strom- und Wasserkosten bringen. Dazu zählt der Waschtrockner WVH28540 von Bosch, das Modell F14A8RD von LG und die Waschtrockner WT2796WPM von Miele, beziehungsweise Lavamat Turbo L16850A3 von AEG. Der Waschtrockner von Bosch wurde von Stiftung Warentest sogar zum Testsieger gekürt, doch das Modell von Miele übertrifft es im Stromverbrauch, benötigt dafür aber mehr Wasser.

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