Leinenstoff, seit Jahrhunderten für die Herstellung von Kleidung geschätzt, ist bekannt für seine Weichheit und Farbechtheit. Aus Leinenflachs hergestellt, besticht er durch seine Haltbarkeit und Atmungsaktivität. Die richtige Pflege ist entscheidend, um die Qualität von Leinen zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Leinenkleidung richtig zu waschen und zu pflegen.

Waschen von Leinenstoff

Waschen von Leinenstoff

Wichtige Tipps für das Waschen von Leinenstoff

  1. Richtiger Waschgang wählen: Nutzen Sie den Schonwaschgang Ihrer Waschmaschine und wählen Sie die maximale Wassermenge, um dem Leinenstoff genügend Bewegungsfreiheit zu geben.
  2. Auf Farben achten: Sortieren Sie Ihre Wäsche nach Farben, um Verfärbungen zu vermeiden.
  3. Angemessene Waschtemperatur verwenden: Waschen Sie Leinen bei lauwarmen Temperaturen, da es weder kaltes noch heißes Wasser verträgt.
  4. Mildes Waschmittel nutzen: Verwenden Sie ein speziell für Leinen geeignetes, mildes Waschmittel.
  5. Handwäsche für empfindliche Stücke: Für nicht stark verschmutzte oder besonders empfindliche Leinenkleidung ist Handwäsche oder ein Handwaschprogramm in der Waschmaschine zu empfehlen.
  6. Vorsichtig trocknen: Trocknen Sie Leinenstoffe bei niedrigster Temperatur im Trockner oder flach liegend, um Verformungen zu vermeiden.

Pflege nach dem Waschen

  • Leinenstoff bügeln: Bügeln Sie Leinen, solange es noch leicht feucht ist. Nutzen Sie viel Dampf, um Falten zu glätten.

Fazit zum Waschen von Leinenstoff

Leinen erfordert besondere Sorgfalt beim Waschen, Trocknen und Bügeln. Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie die Langlebigkeit und Schönheit Ihrer Leinenkleidung erhalten. Bei gemischten Materialien sollten Sie stets die Pflegeanleitung beachten, um die richtige Pflege zu gewährleisten.

Das regelmäßige Waschen von Kopfkissen ist essentiell, da wir durchschnittlich 6 bis 8 Stunden pro Nacht darauf verbringen. Kopfkissen können viele Keime und Bakterien beherbergen, daher ist eine gründliche Reinigung unerlässlich. Hier sind einige wichtige Tipps und Tricks, die Sie beim Waschen Ihrer Kopfkissen beachten sollten.

Waschen von Kopfkissen

Waschen von Kopfkissen

Wichtige Tipps für das Waschen von Kopfkissen

  1. Waschanleitung beachten: Überprüfen Sie die Pflegesymbole auf dem Etikett Ihres Kissens, um die geeigneten Wasch- und Trocknerbedingungen zu bestimmen.
  2. Häufigkeit des Waschens: Das Waschen von Kopfkissen ein- bis zweimal pro Jahr ist ausreichend, es sei denn, es gibt Allergiker im Haushalt oder Krankheiten wie Grippe, die eine häufigere Reinigung erfordern.
  3. Richtiges Waschmittel verwenden: Ein mildes, flüssiges Waschmittel ist für Kopfkissen ideal. Weichspüler sollte vermieden werden, da er die Füllung des Kissens verklumpen lassen kann.
  4. Waschtemperatur wählen: Die meisten Kopfkissen, einschließlich solcher aus Kunstfaser oder Federn, können bei 60 Grad gewaschen werden. Überprüfen Sie jedoch stets die Waschanleitung, da Kissen oft aus verschiedenen Materialien bestehen.
  5. Richtiges Waschprogramm auswählen: Wählen Sie ein sanftes Waschprogramm wie das Wollwaschprogramm. Achten Sie darauf, das Kissen mit einer niedrigen Schleuderdrehzahl zu behandeln, um die Füllung zu schonen.

Fazit zum Waschen von Kopfkissen

Beim Waschen von Kopfkissen ist es wichtig, die Waschanleitung zu beachten, das richtige Waschmittel und Waschprogramm auszuwählen und die Kissen bei einer angemessenen Temperatur zu waschen. Durch diese Maßnahmen bleibt Ihr Kissen hygienisch sauber und behält seine Form und Komfort.

Handtücher sind aus dem Alltagsleben nicht wegzudenken. Sie kommen in verschiedenen Materialien und Farben, was unterschiedliche Reinigungsansätze erfordert. Um die Langlebigkeit und das ansprechende Erscheinungsbild Ihrer Handtücher zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtige Waschmethode anzuwenden. Hier einige wesentliche Tipps, um Ihre Handtücher optimal zu pflegen und zu reinigen.

Waschen von Handtüchern

Waschen von Handtüchern

Wichtige Tipps für das richtige Waschen von Handtüchern

  1. Richtiges Sortieren der Handtücher: Das Sortieren nach Farben und Materialien ist entscheidend. Die Waschetiketten geben Aufschluss über die geeigneten Waschtemperaturen und die Zusammensetzung der Materialien.
  2. Angemessene Waschmenge beachten: Handtücher nehmen viel Platz in der Waschmaschine ein und absorbieren viel Wasser. Daher ist es wichtig, die Waschmaschine nicht zu überladen, um eine effiziente Reinigung zu gewährleisten und Schäden an der Maschine zu vermeiden.
  3. Waschen bei der richtigen Temperatur: Die Temperaturwahl ist abhängig vom Material. Für hygienische Sauberkeit ist eine Waschtemperatur von mindestens 60 Grad empfehlenswert. Weiße Handtücher können sogar bei bis zu 95 Grad gewaschen werden.
  4. Berücksichtigung der Schleuderzahl: Eine hohe Schleuderdrehzahl (1400 bis 1600 U/min) ist für Handtücher ideal, um überschüssiges Wasser effektiv zu entfernen.
  5. Auswahl des richtigen Waschmittels: Farbige Handtücher sollten mit Buntwaschmittel und weiße Handtücher mit Vollwaschmittel gewaschen werden. Auf Weichspüler sollte verzichtet werden, da dieser die Saugfähigkeit der Handtücher beeinträchtigen kann.

Hinweise zur Handtuchpflege

  • Bügeln vermeiden: Das Bügeln von Handtüchern kann deren Fasern schädigen und sollte daher vermieden werden.

Fazit zum Waschen von Handtüchern

Das Waschen von Handtüchern ist eine einfache, aber wichtige Aufgabe. Durch die Beachtung der richtigen Waschtemperatur, Schleuderzahl und des geeigneten Waschmittels können Sie die Lebensdauer Ihrer Handtücher verlängern und deren Qualität erhalten. Das Vermeiden von Weichspülern und Bügeln trägt zusätzlich zur Erhaltung der Saugfähigkeit und Weichheit der Handtücher bei.

Bettdecken, ein wesentlicher Bestandteil unserer Schlafzimmer, erfordern eine besondere Pflege, um ihre Qualität und Hygiene zu erhalten. Viele Verbraucher bevorzugen Daunendecken aufgrund ihrer Leichtigkeit und der einfachen Reinigung. Regelmäßiges Lüften und Aufschütteln sind essenziell, um die Decken flauschig und frei von Feuchtigkeit zu halten. Doch diese Maßnahmen entfernen nicht alle Keime und Bakterien – dafür ist eine sorgfältige Wäsche notwendig.

Waschen von Bettdecken

Waschen von Bettdecken

Wichtige Faktoren beim Waschen von Bettdecken

Beim Waschen von Bettdecken sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Waschtemperatur: Die Waschtemperatur hängt vom Material der Bettdecke ab. Empfindliche Stoffe wie Seide oder Kaschmir vertragen nur niedrige Temperaturen (bis zu 30 Grad), während Daunen- und Baumwolldecken problemlos bei höheren Temperaturen (bis zu 60 Grad) gereinigt werden können.
  2. Waschhäufigkeit: Generell wird empfohlen, Bettdecken ein- bis zweimal pro Jahr zu waschen. Dies kann jedoch variieren, je nachdem, ob man Haustiere hat, Raucher im Haushalt sind oder man zu Allergien neigt.
  3. Reinigungsmittel: Das richtige Waschmittel ist entscheidend. Vollwaschmittel eignen sich für Baumwoll-Bettdecken, während für synthetische Füllungen Fein- oder Colorwaschmittel empfohlen werden.

Praktische Tipps für die Bettdeckenreinigung

  1. Individuelle Waschprogramme: Viele Waschmaschinen bieten spezielle Programme für Bettdecken an. Fehlt ein solches Programm, kann ein Woll- oder Handwaschprogramm mit geringer Drehzahl (maximal 400 U/min) genutzt werden.
  2. Trocknung: Nicht jede Bettdecke benötigt einen Trockner. Wichtig ist, die Decke gut zu schleudern und mehrmals aufzuschütteln. Im Sommer ist das Trocknen im Freien ideal.
  3. Reinigung in der Badewanne: Für größere Bettdecken oder bei fehlender Waschmaschine kann die Badewanne eine Alternative sein. Einweichen der Decke mit dem passenden Reinigungsmittel und anschließendes gründliches Ausspülen sind dabei wichtig.

Wann sollte man Bettdecken in die Reinigung geben?

Daunen-, Feder- oder Seiden-Bettdecken sollten aufgrund ihrer empfindlichen Beschaffenheit professionell gereinigt werden.

Fazit

Die richtige Pflege Ihrer Bettdecke gewährleistet nicht nur eine angenehme Schlafumgebung, sondern auch die Langlebigkeit des Produktes. Ein sachgemäßes Waschen unter Berücksichtigung des Materials, der Waschtemperatur und des Reinigungsmittels ist entscheidend für eine hygienische und frische Bettdecke.

Einleitung

Hemden, ein wesentlicher Bestandteil der Garderobe sowohl für Männer als auch für Frauen, erfordern sorgfältige Pflege, um ihre Langlebigkeit und Qualität zu bewahren. Dieser Artikel bietet Ihnen umfassende Tipps, wie Sie Ihre Hemden effektiv waschen und pflegen können, um sie möglichst lange zu nutzen.

Materialienkunde

Zunächst ist es wichtig, das Material Ihres Hemdes zu kennen. Baumwolle ist am häufigsten bei alltagstauglichen Hemden anzutreffen, gefolgt von Seide und Wolle. Leinenhemden gewinnen ebenfalls an Popularität. Die Kenntnis des Materials ist entscheidend für die Wahl der richtigen Waschmethode.

Tipps zum Hemden Waschen:

  1. Richtiges Sortieren: Sortieren Sie Ihre Hemden nicht nur nach Farbe, sondern auch nach Waschanweisungen. Dies hilft, die Farbechtheit zu bewahren und verlängert die Lebensdauer der Hemden.
  2. Separates Waschen: Waschen Sie Hemden separat von anderer Kleidung. Dies verhindert Knitterfalten und sorgt für ein besseres Waschergebnis.
  3. Den richtigen Waschgang wählen: Verwenden Sie das Feinwaschprogramm Ihrer Waschmaschine und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Pflegeetikett des Hemdes.
  4. Vorbereitung vor dem Waschen: Klappen Sie den Kragen hoch und schließen Sie die Knopfleiste, um die Form des Hemdes zu erhalten.
  5. Das richtige Waschmittel: Verwenden Sie ein Feinwaschmittel und beachten Sie die empfohlene Waschtemperatur, um das Hemd schonend zu reinigen.
  6. Besonderheiten bei weißen Hemden: Weiße Hemden können mit Vollwaschmittel und bei höheren Temperaturen gewaschen werden, um hartnäckige Flecken zu entfernen.

Richtiges Trocknen: Nach dem Waschen ist das richtige Trocknen entscheidend. Einige Hemden sind trocknergeeignet, achten Sie dabei auf niedrige Temperaturen. Alternativ können Sie Hemden auf einem Kleiderbügel trocknen und vor dem vollständigen Trocknen in Form ziehen.

Fazit: Hemden waschen ist kein komplexer Prozess, sondern erfordert lediglich die Beachtung bestimmter Richtlinien. Folgen Sie den Waschanweisungen des Herstellers genau, um Ihr Hemd optimal zu pflegen. Weiße Hemden benötigen dabei oft eine spezielle Behandlung.

 

Zitat: „Die Kunst des Hemdenwaschens liegt nicht nur in der Technik, sondern auch im Wissen um die Materialien.“ – Ein Experte für Textilpflege

Ungeziefer im Wäscheschrank - Was tun?

Es ist nicht immer mangelnde Hygiene, was Ungeziefer in Wäscheschränke, Betten oder die Garderobe lockt. Bettwanzen und Milben, Läuse und Flöhe sowie Kleidermotten werden oft unbewusst und ungewollt eingeschleppt. Wer sich ein neues Kleidungsstück im Kaufhaus zulegt, auf dem Flohmarkt fündig geworden ist oder ein trendiges Teil in der Vintage-Boutique gefunden hat, sollte dies unbedingt getrennt von anderer Kleidung lagern und zuerst waschen.

Gelegentlich schleppen auch Besucher ungebetene Gäste ein, die sich an deren Mantel festgesetzt haben. Und wer im ländlichen Bereich wohnt, hat ohnehin deutlich häufiger mit Ungeziefer zu kämpfen. Vom Rapskäfer auf den leuchtend goldgelben Feldern bis zum beißenden Kartoffelkäfer, der sich gerne in Schubladen und Schrankregalen einnistet.

Waschtrockner statt Chemiekeule

Krabbeln die ersten Schädlinge aus dem Schrank, greifen Hausfrauen gerne zur extra großen Spraydose mit einem Insektizid. Doch hier ist besondere Vorsicht geboten. Die darin enthaltenen Chemikalien können eine gesundheitsschädliche Wirkung haben. Werden die Bluse, die Hose oder das Hemd getragen, nimmt der Köper diese Stoffe über die Haut auf. Auch ist es möglich, dass die Chemikalien durch die Körperwärme verdampfen und so über die Lungen in die Blutbahn gelangen. Deshalb sollte mit Insektiziden behandelte Kleidung unbedingt vor dem erneuten Tragen gründlich gewaschen werden.

Allerdings ist es zumeist möglich, den Griff zur Spraydose zu vermeiden. Bekleidung, die bei 60°C und darüber gewaschen werden kann, sollte den direkten Weg in den Wäschetrockner nehmen. Das Wasser löst die Milben, Bettwanzen und Läuse aus dem Gewebe und spült diese ins Abwasser. Beim anschließenden Trocknungsprozess sterben für gewöhnlich auch die letzten Schädlinge ab. Wichtig ist, dass das Flusensieb entweder vor dem Waschgang entfernt wird oder anschließend sofort und gründlich gereinigt wird.

Einige Ungezieferarten besitzen die Fähigkeit, auch extreme Situationen zu überleben. In der Folge kann es passieren, dass sich die kleinen Biester in der Waschmaschine einnisten und anschließend bei jedem Waschen die Kleidung erneut befallen. Dies ist bei einem Wäschetrockner nahezu unmöglich, denn durch den intensiven Trocknungsprozess werden gewöhnlich alle Schädlinge beseitigt.

Ungeziefer in Wolle, Mohair und anderen empfindlichen Textilien

Können Kleidungsstücke nur bei 30°C oder 40°C oder ausschließlich mittels Handwäsche gereinigt werden, haben Sie drei Möglichkeiten das Ungeziefer zu beseitigen. Dazu gehört das Insektizid. Die Kleidung kommt in einen ausreichend großen Plastikbeutel und wird darin begast. Der Beutel wird verschlossen und muss dann für mehrere Stunden ruhen, damit das Mittel seine Wirkung vollständig entfalten kann. Nach der Prozedur wird das Textil wie gewöhnlich im Waschtrockner oder per Hand gewaschen. Dadurch werden die Chemikalien und das abgetötete Ungeziefer entfernt.

Alternative ist Chlor

Eine Alternative ist Chlor. Vor allem bei einfarbigen, nicht bunten Kleidungsstücken kann das Bleichmittel Chlor verwendet werden. Dieses tötet in geeigneter Konzentration auch bei niedrigen Waschtemperaturen jede Art von Ungeziefer ab.

Ist auch dies nicht möglich, bleibt nur der Weg zur chemischen Reinigung. Die versiegelte Plastiktüte mit den kontaminierten Kleidungsstücken wird in einer guten Reinigung separat behandelt und von Bettwanzen, Kleidermotten und vor allem von deren Eiern, dem Gelege befreit. Dazu sollte unbedingt das Personal der chemischen Reinigung über das Problem informiert werden.

Ist das Ungezieferproblem in der Kleidung nach dem Waschen gelöst?

Klare Antwort – Nein! Der Waschtrockner tötet durch den Waschvorgang und den Trocknungsprozess zwar das Ungeziefer und dessen Gelege ab, kann aber den Grund für den Befall nicht beseitigen. Der liegt oftmals in den Möbeln. Bei einem beschädigten oder alten Kleiderschrank aus furnierter Spanplatte oder bei Holzschränken mit einem Riss in einer Planke nisten sich die Schädlinge gerne darin ein. Wird die gerade vom Wäschetrockner von Ungeziefer befreite Kleidung wieder eingeräumt, zeigen sich bereits nach wenigen Tagen erneut Spuren der Plagegeister.

Deshalb ist es unbedingt notwendig, die Garderobe, den Kleiderschrank oder die Kommode gründlich zu reinigen, zu desinfizieren und das auch in den Hohlräumen. Mit etwas Glück gelingt dies auf Anhieb. Meist ist es aber opportun, einen professionellen Kammerjäger mit der Schädlingsbekämpfung zu beauftragen. Bis dieser seine Arbeit getan hat, muss die frisch aus dem Wäschetrockner kommende Kleidung an einem Ort aufbewahrt werden, der garantiert nicht von Ungeziefer befallen ist. Gelegentlich ist es unumgänglich, die Bekleidung in Kleidersäcken oder Vakuumbeuteln aufzubewahren, um einen neuerlichen Ungezieferbefall zu verhindern.

Checkliste bei Ungeziefer in der Kleidung

  1. Transportieren Sie Ihre gesamte Kleidung in Plastiksäcken zum Wäschetrockner, damit Sie keine anderen Bereiche Ihrer Wohnung mit Ungeziefer kontaminieren.
  2. Am Wäschetrockner wählen Sie die höchstmögliche Temperatur, in der Ihre Kleidung gewaschen werden kann.
  3. Erlaubt die Bekleidung nur niedrige Waschtemperaturen, sind Insektizide, Chlor oder die chemische Reinigung Alternativen.
  4. Desinfizieren Sie den Aufbewahrungsort der befallenen Textilien überaus gründlich oder besser – beauftragen Sie einen Kammerjäger.
  5. Zur Vermeidung eines Befalls Ihrer Garderobe mit Ungeziefer sollten Sie neu gekauft Kleidung unbedingt getrennt lagern und möglichst sofort in den Wäschetrockner geben.
  6. Außerdem gibt es im Handel gesundheitlich unbedenkliche Mittel, um Ungeziefer aus Kleiderschränken, Garderoben und Kommoden fernzuhalten.
Formverlust verhindern beim waschen von wäsche

Um keine bösen Überraschungen nach dem Waschvorgang zu erleben, gilt es folgende Tipps umzusetzen, damit die Kleidung nach wie vor richtig anliegt und man weiterhin Freude daran empfindet.

Die 5 Tipps um ein Formverlust der Kleidung beim Waschen zu verhindern

1. Pflegehinweise auf dem Etikett beachten

Prinzipiell sollte man bereits vor dem Start der Reinigung sämtlichen Warnungen Aufmerksamkeit schenken, die auf dem angenähten Zettel an der Wäsche zu finden sind. Im Klartext heißt es, die richtige Temperaturangabe abzulesen, sowie Hinweise auf empfohlene Waschgänge bzw. Geräte zu entdecken. Die Zeichen und Symbole müssen einzeln durchgegangen werden. Häufig ist laut Anleitung Bügeln nicht erlaubt. Je nach Vorhaben ist eine Handwäsche angebracht.

2. Trennung der Beladung

Bereits vor der Befüllung müssen die dreckigen Sachen sortiert werden, damit eine Farb- und Formveränderung vermieden werden kann. Es gilt, Häufchen nach heller und dunkler Farbe sowie nach Material zu bilden. Jede erfahrene Hausfrau weiß, dass nur ähnliche Farben zusammen gemeinsam gewaschen werden dürfen. Danach muss alles auf links umgedreht werden, was der Schonung dient.

3. Kontrolle auf Gegenstände, die nicht in die Maschinen gelangen dürfen

Kinder vergessen oft ihre benutzten Taschentücher aus den ausgebeutelten Taschen herauszunehmen. Das Malheur ist groß! Das anschließend zerfetzte Stück klebt an jedem einzelnen Teil und lässt sich nur noch mühevoll entfernen.

Manchmal werden aus Versehen neue Geldscheine mitgewaschen. Diese müssen dann extra bei einer Bank umgetauscht werden, da sie nicht mehr brauchbar sind. Darum sollte vor jedem Vorgang alle Taschen überprüft und geleert werden. Selbst Knöpfe müssen geschlossen werden, damit sie nicht den Stoff aufreiben und sich gegenseitig verkratzen. Kantige Ecken bohren sich in die Sachen und sorgen für Löcher in der Kleidung.

4. Auf den Einsatz von Weichspüler nicht verzichten

Allgemein kann behauptet werden, dass sich unsere Garderobe leider durch Bewegung, Reibung und Drehung in der Waschmaschine und im Trockner verzieht. Um das verstehen und nachvollziehen zu können, muss man den Aufbau untersuchen. Unter zu starker Beanspruchung verhaken sich die sogenannten Schuppen ineinander, was zur Folge hat, dass eine unerwünschte Verfilzung ausgelöst wird.

Hier setzt man auf die Funktion eines Tricks: Etliche Weichspüler umhüllen die Fasern der Klamotten und machen sie dadurch elastischer. Für die Fasern ist es somit simpler geworden, in die eigentliche Form zurückzukehren. Während des Waschvorgangs darf lediglich vorgeschriebenes Waschmittel verwendet werden.

5. Richtiges Trocknen will gelernt sein

Einige Textilien darf man ohne Bedenken in den Trockner werfen. Aber Achtung! Die Einstellungen der Maschine müssen manuell angepasst werden. Sonst läuft womöglich das Lieblingsshirt ein. Je nach Fall darf man kurz schleudern. Kleines, Unempfindliches lässt sich sogar mit einer Salatschleuder bearbeiten. Dank der neuesten Technik lassen sich glücklicherweise verschiedene Programme am Trocknergerät austangieren. Die feuchte Wäsche darf nicht ausgewrungen werden!

Speziell bei Wolle verhält es sich so, dass man das gute Stück erst zurechtziehen, dann in ein Handtuch wickeln und zuletzt die Nässe sanft auspressen muss. Das Handtuch saugt das restliche Wasser auf. Noch feuchte Wäsche lässt sich am leichtesten formen. Es ist von Vorteil, das Teil liebevoll glatt zu streichen und flach auszubreiten, damit es im Liegen nicht verknittert. Wolltextilien, die mit viel Wasser getränkt sind, darf man niemals irgendwo aufhängen. Die Schwerkraft sorgt nämlich dafür, dass die Form schnell ausleiert. Am besten schneidet das Trocknen an der frischen Luft ab. Leider beeinflusst direkte Sonneneinstrahlung ebenfalls die Struktur.

Nachteilig wirken sich Fette von Hautpflegemitteln sowie Sonnencreme aus, weil sie mit den Metallverbindungen aus dem Waschwasser reagieren. Alter und häufiges Tragen erweisen sich genauso als Risiko. Bestimmte Stücke dürfen ausschließlich mit niedrigen Temperaturen gebügelt werden, sofern es sich nicht um pflegeleichte Artikel handelt. Dadurch wird eine bleibende Passform gewährleistet.

Berücksichtigt man alle aufgezählten Punkte, wird man ein einwandfreies Ergebnis mit Frischeeffekt erzielen.

Beitragsbild: @Pixabay

Über 95 % der deutschen Haushalte besitzen eine Waschmaschine, getoppt wird dieses Haushaltsgerät nur noch vom Kühlschrank. Obwohl fast jeder eine Waschmaschine hat und es zu scheinbar jedem Bedürfnis das optimale Pülverchen gibt, haben viele Menschen ihre liebe Not mit der Wäsche. Wenn wir von den oft zitierten eingelaufenen oder völlig verfärbten Lieblingsstücken absehen, gibt es immer noch genug Fallen, in die wir tappen, wenn wir uns beim Waschen nicht richtig auskennen. Hier sind die 8 häufigsten Fehler, die ein optimales Waschergebnis verhindern.

1. Zu heiß waschen

Die heutigen Waschmittel lösen Schmutz bereits ab 20 Grad, man muss also weder die Faser der Kleidung unnötig zum Schwitzen bringen, noch so viel Energie für jeden Waschgang aufbringen. Ein Durchgang bei 30 Grad verbraucht gerade einmal ein Fünftel der Energie eines Waschdurchgangs bei 60 Grad. Das wirkt sich positiv auf die Umwelt, die Stromrechnung und die Langlebigkeit der Kleidung aus.

2. Zu viel Pulver

Wer bei der Dosierung von Waschpulver nach dem Motto „Viel hilft viel“ handelt, sollte das überdenken. Die Pulverrückstände in der Waschmittelschublade sind ein Zuchtherd für Schimmelsporen, die über die Kleidung auf die Haut gelangen und dort ihren Schaden anrichten. Also geringer dosieren und alle paar Wochen nichtsdestotrotz die Schublade gründlich reinigen.

3. Das falsche Waschmittel benutzen

Mancher fühlt sich beim Blick in die Waschmittel-Regale regelrecht erschlagen. Ein wenig überfordert fühlen sich wohl die meisten. Damit man trotzdem den Überblick behält, hier eine Auflistung der gängigsten Waschmittel-Varianten:

  • Universalwaschmittel (Vollwaschmittel)
  • Feinwaschmittel
  • Buntwaschmittel (Colorwaschmittel)
  • Weißwaschmittel
  • Schwarzwaschmittel
  • Wollwaschmittel
  • Öko-Waschmittel aus der Natur (beispielsweise Waschnüsse und Rosskastanien)

Kein Mensch braucht alle der genannten Mittel, welches tatsächlich sinnvoll ist, hängt auch von den speziellen Anforderungen des jeweiligen Haushalts ab.

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4. Die Trommel zu voll machen

Natürlich sollte man die Maschine nicht wegen drei Kleidungsstücken in Betrieb nehmen, das ist sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Hinsicht überhaupt nicht sinnvoll. Wer aber die Trommel bis zum Rand belädt, riskiert damit, dass die Wäsche nicht richtig sauber wird und nochmal gewaschen werden muss. Hier kann man sich immer der alten Faustregel bedienen: „Zwischen Trommeldecke und Wäsche muss eine Hand noch senkrecht hineinpassen“. Sollte das nicht der Fall sein, lieber ein paar Wäschestücke herausnehmen, damit Wasser und Waschmittel die Wäsche richtig umspülen und reinigen können.

5. Entkalker verwenden

Auch hier schadet man in allererster Linie dem eigenen Geldbeutel und der Umwelt. Die optimierten Waschmittel enthalten bereits genügend Wasserenthärter, ein zusätzlicher Entkalker ist also unnötig. Die Werbung, die gegenteiliges sagt, stammt noch aus einer anderen Zeit und generiert mit ihrer Schreckbotschaft wohl so viel Umsatz, dass die Konsumenten fleißig weiter den mittlerweile überflüssigen Entkalker kaufen.

 

6. Weichspüler verwenden

Zugegebenermaßen schadet Weichspüler nicht unbedingt der Kleidung, aber dem Menschen und seiner Umwelt. Viele reagieren allergisch auf die Weichmacher und Duftstoffe im Weichspüler, außerdem sind die Inhaltsstoffe nicht vollständige biologisch abbaubar und gelangen dadurch ins Grundwasser. Wer trotzdem kuschlig weiche Wäsche möchte, die wunderbar duftet, gibt einfach ein wenig Essig und ein paar Tropfen eines ätherischen Öls zu jedem Waschgang hinzu.

7. Die Wäsche zu lange in der Trommel lassen

Die gute Nachricht ist: Eine Nacht bei geöffneter Trommeltür hält jede Wäsche aus. Länger sollte es aber nicht sein und bei geschlossener Tür schon gar nicht. Wer Wäsche zu lange feucht in der Maschine liegen lässt, riskiert schlimmen Schimmelbefall, den er nicht mehr loswird.

8. Die Maschine nicht reinigen

Vor allem jeder, der den allerersten Tipp befolgt, sollte einmal im Monat die Maschine in den heißen Betrieb nehmen. Bei 60 Grad werden fast alle Bakterien abgetötet, bei 90 Grad überlebt kein Bakterium. Wäschestücke, die das gut aushalten sind Putzlappen, Geschirrhandtücher oder auch Badetücher.

Geld sparen beim Wäsche waschen – 5 Tipps dazu

Heutzutage ist das Wäschewaschen keine große Angelegenheit mehr. Die Waschmaschine wird befüllt, das Waschmittel hinzugegeben, das passende Programm gewählt und der Startknopf gedrückt. Kaum jemand denkt darüber nach, wie viel Geld ein Waschgang kostet und ob Einsparungen möglich sind. Im Laufe des Jahres summieren sich unnötige Mehrausgaben und die Umwelt wird belastet. Die nachfolgenden Tipps helfen dabei, die Wäsche so preisgünstig wie möglich zu reinigen.

1. Waschmaschine richtig beladen

Aus Sorge an Beschädigungen an ihrer Wäsche wählen viele Menschen für Pullover, Shirts und Jeans das Feinwaschprogramm und beladen die Maschine mit lediglich drei bis vier Stücken. Doch die meiste Kleidung ist viel robuster. Als Faustregel gilt, dass der Waschtrockner bis eine Handbreit unter den Deckel gefüllt werden kann. Die Wäsche sollte locker liegen, damit sich Verschmutzungen gründlich entfernen lassen. Lediglich Gardinen, Anoraks und Schlafsäcke benötigen ausreichend Platz, damit sich ihr Gewebe entfalten kann und nicht knittert. Wer sich an die Empfehlungen des Herstellers zum jeweiligen Waschprogramm halten möchte, wiegt die Wäsche am besten aus, damit er keine halben Ladungen verschenkt.

2. Günstiges Waschmittel kaufen

Die Werbung verspricht, dass bestimmte Waschmittel die Wäsche besonders weiß machen oder Flecken besser entfernen, als andere dies können. Doch günstige Waschmittel bestehen meist aus ähnlichen Inhaltsstoffen und reinigen genauso gut wie die teuren. Deswegen lohnt es, verschiedene Sorten zu testen und die Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Auf den Weichspüler kann im Sommer vollständig verzichtet werden, weil der Wind die Wäsche im Freien duftig und angenehm weich für die Haut macht. Hängt man die Wäsche in der Wohnung, reicht es aus, nur etwa die Hälfte der vom Hersteller angegebenen Menge des Weichspülers zu verwenden. Hinsichtlich der Waschmittelmenge dosiert man nach dem Grad der Verschmutzung sowie abhängig von der Wasserhärte. Im Übrigen werden im Haushalt nicht mehr als zwei Waschmittel benötigt. Eines davon eignet sich für die bunte Wäsche, das andere enthält ein Bleichmittel, was die weiße Wäsche strahlen lässt.

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3. Temperatur so niedrig wie möglich wählen

Am meisten Energie verbraucht der Waschtrockner beim Aufheizen. Deswegen empfiehlt es sich, ein Waschprogramm mit möglichst niedriger Temperatur zu wählen. Normal verschmutze Wäsche kann bei 30 Grad Celsius gewaschen werden, wenngleich sich die Maschine auch auf 40 Grad Celsius einstellen lässt. Dass die Kochwäsche bei 60 und nicht wie früher bei 90 Grad Celsius gewaschen wird, dürfte klar sein. Eine Ausnahme besteht bei kochbarer Unterwäsche sowie Handtüchern, wenn jemand von einer Infektionskrankheit betroffen ist. Ansonsten können sogar Letztere zusammen mit der Alltagskleidung im Normalwaschgang gereinigt werden. ( Sie auch – Energieverbrauch Waschtrockner)

4. Waschtrockner regelmäßig reinigen

Wer seinen Waschtrockner regelmäßig reinigt, trägt zu ihrer Langlebigkeit bei und spart damit Geld für eine vorschnelle Neuanschaffung. Dafür brauchen keine teuren chemischen Waschmaschinenreiniger verwendet werden. Es reicht aus, die Gummidichtungen nach jedem Waschgang mit einem weichen

Waschtrockner stinkt

Bestimmt sind Sie noch nie auf den Gedanken kommen, Alufolie in Ihren Waschtrockner zu legen. Warum Sie dies doch tun sollten und welche Vorteile Alufolie im Trockner bringt erfahren Sie hier.

Der Trick mit der Alufolie im Trockner

In unserem Artikel über Trocknertücher, erklärten wir Ihnen die verschiedenen Vorteile wie z. B.: frischer Duft der Wäsche und das Verhindern von elektrostatischer Aufladung. Letzteres lässt sich mit Alufolie genauso gut verhindern wie mit Trocknertüchern.

Wie der Trick funktioniert

Um den Trick gegen elektrostatischer Aufladung der Wäsche anzuwenden, reizen einfach ein Stück Alufolie ab. Dieses formen Sie dann zu einem etwa 5 cm großen Ball zusammen. Nun legen Sie diesen Ball einfach Ihrer noch feuchten Wäsche, vor dem Trocknen, hinzu. Die restliche Arbeit übernimmt der Aluball.

Da so gut wie in jeden Haushalt sich Alufolie befindet, sparen Sie schon einmal etwas Geld für Trocknertücher. Zudem lässt sich der Knäuel sehr oft wieder verwenden – bis zu 6 Monate am Stück ist dieses kleine Helferlein bequem einsetzbar.