Geld sparen beim Wäsche waschen – 5 Tipps dazu

Heutzutage ist das Wäschewaschen keine große Angelegenheit mehr. Die Waschmaschine wird befüllt, das Waschmittel hinzugegeben, das passende Programm gewählt und der Startknopf gedrückt. Kaum jemand denkt darüber nach, wie viel Geld ein Waschgang kostet und ob Einsparungen möglich sind. Im Laufe des Jahres summieren sich unnötige Mehrausgaben und die Umwelt wird belastet. Die nachfolgenden Tipps helfen dabei, die Wäsche so preisgünstig wie möglich zu reinigen.

1. Waschmaschine richtig beladen

Aus Sorge an Beschädigungen an ihrer Wäsche wählen viele Menschen für Pullover, Shirts und Jeans das Feinwaschprogramm und beladen die Maschine mit lediglich drei bis vier Stücken. Doch die meiste Kleidung ist viel robuster. Als Faustregel gilt, dass der Waschtrockner bis eine Handbreit unter den Deckel gefüllt werden kann. Die Wäsche sollte locker liegen, damit sich Verschmutzungen gründlich entfernen lassen. Lediglich Gardinen, Anoraks und Schlafsäcke benötigen ausreichend Platz, damit sich ihr Gewebe entfalten kann und nicht knittert. Wer sich an die Empfehlungen des Herstellers zum jeweiligen Waschprogramm halten möchte, wiegt die Wäsche am besten aus, damit er keine halben Ladungen verschenkt.

2. Günstiges Waschmittel kaufen

Die Werbung verspricht, dass bestimmte Waschmittel die Wäsche besonders weiß machen oder Flecken besser entfernen, als andere dies können. Doch günstige Waschmittel bestehen meist aus ähnlichen Inhaltsstoffen und reinigen genauso gut wie die teuren. Deswegen lohnt es, verschiedene Sorten zu testen und die Ergebnisse miteinander zu vergleichen. Auf den Weichspüler kann im Sommer vollständig verzichtet werden, weil der Wind die Wäsche im Freien duftig und angenehm weich für die Haut macht. Hängt man die Wäsche in der Wohnung, reicht es aus, nur etwa die Hälfte der vom Hersteller angegebenen Menge des Weichspülers zu verwenden. Hinsichtlich der Waschmittelmenge dosiert man nach dem Grad der Verschmutzung sowie abhängig von der Wasserhärte. Im Übrigen werden im Haushalt nicht mehr als zwei Waschmittel benötigt. Eines davon eignet sich für die bunte Wäsche, das andere enthält ein Bleichmittel, was die weiße Wäsche strahlen lässt.

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3. Temperatur so niedrig wie möglich wählen

Am meisten Energie verbraucht der Waschtrockner beim Aufheizen. Deswegen empfiehlt es sich, ein Waschprogramm mit möglichst niedriger Temperatur zu wählen. Normal verschmutze Wäsche kann bei 30 Grad Celsius gewaschen werden, wenngleich sich die Maschine auch auf 40 Grad Celsius einstellen lässt. Dass die Kochwäsche bei 60 und nicht wie früher bei 90 Grad Celsius gewaschen wird, dürfte klar sein. Eine Ausnahme besteht bei kochbarer Unterwäsche sowie Handtüchern, wenn jemand von einer Infektionskrankheit betroffen ist. Ansonsten können sogar Letztere zusammen mit der Alltagskleidung im Normalwaschgang gereinigt werden. ( Sie auch – Energieverbrauch Waschtrockner)

4. Waschtrockner regelmäßig reinigen

Wer seinen Waschtrockner regelmäßig reinigt, trägt zu ihrer Langlebigkeit bei und spart damit Geld für eine vorschnelle Neuanschaffung. Dafür brauchen keine teuren chemischen Waschmaschinenreiniger verwendet werden. Es reicht aus, die Gummidichtungen nach jedem Waschgang mit einem weichen

Waschtrockner stinkt

Bestimmt sind Sie noch nie auf den Gedanken kommen, Alufolie in Ihren Waschtrockner zu legen. Warum Sie dies doch tun sollten und welche Vorteile Alufolie im Trockner bringt erfahren Sie hier.

Der Trick mit der Alufolie im Trockner

In unserem Artikel über Trocknertücher, erklärten wir Ihnen die verschiedenen Vorteile wie z. B.: frischer Duft der Wäsche und das Verhindern von elektrostatischer Aufladung. Letzteres lässt sich mit Alufolie genauso gut verhindern wie mit Trocknertüchern.

Wie der Trick funktioniert

Um den Trick gegen elektrostatischer Aufladung der Wäsche anzuwenden, reizen einfach ein Stück Alufolie ab. Dieses formen Sie dann zu einem etwa 5 cm großen Ball zusammen. Nun legen Sie diesen Ball einfach Ihrer noch feuchten Wäsche, vor dem Trocknen, hinzu. Die restliche Arbeit übernimmt der Aluball.

Da so gut wie in jeden Haushalt sich Alufolie befindet, sparen Sie schon einmal etwas Geld für Trocknertücher. Zudem lässt sich der Knäuel sehr oft wieder verwenden – bis zu 6 Monate am Stück ist dieses kleine Helferlein bequem einsetzbar.

Energie sparen

Energie sparen beim Trocknen

Waschtrockner sind Waschmaschinen mit integriertem Trockner in einem Gerät. Das ist praktisch, wenn man sehr wenig Platz zuhause hat oder es sehr komfortabel haben möchte. Denn man kann das Gerät anmachen und es wäscht direkt die Wäsche und trocknet sie im Anschluss auch.

Der Komfort hat aber auch seinen Preis. Der Energieverbrauch ist ziemlich hoch (bis zu vier mal so hoch) im Vergleich zu einer zwei Geräte Lösung aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Ebenso ist der Wasserverbrauch deutlich höher. Das sind Punkte, die man beim Kauf in jedem Fall berücksichtigen muss.

Zum Glück gibt es aber einige Tipps, wie man die Kosten ganz einfach senken kann. Wir stellen einfache Tricks vor, die unterschiedlich viel Zeit kosten.

Auf die Energieeffizienz achten

Bei der Wahl des Waschtrockners sollte man in jedem Fall auf eine hohe Energieeffizienz achten. Die neueren Geräte haben in der Regel die Energieeffizienz A, eine der höchsten Bewertungen, wohingegen die älteren Geräte noch die Einstufung B haben. Bei Geräten mit hoher Auszeichnung ist sichergestellt, dass der Verbrauch deutlich besser ist. Je besser die Energienutzung des Gerätes, desto teurer sind die Geräte auch. Das ist leider immer noch eine Premiumfunktion, die nicht in allen Geräten vorkommt. Über die Zeit hinweg, können sich die Mehrkosten wieder einspielen, sodass sich die Investition durchaus lohnt.

Auf die Energieeffizienz achten

Auf die Energieeffizienz achten

Auch Eco-Programme sind nützlich um die Energiekosten – sowohl Strom als auch Wasser – deutlich zu senken. Es wird dann zwar weniger Energie verbraucht, was ja grundsätzlich toll ist, aber die Programme benötigen meist deutlich mehr Zeit. Manchmal fast doppelt so viel Zeit. Hier sollte man auf die Kombination mit der Timerfunktion achten, sodass man sich den Start und den Stopp des Wasch- und Trockengangs so legen kann, wie es in den eigenen Tagesablauf passt. Morgens anmachen und abends ist die Maschine fertig gelaufen.

Alternativen nutzen

Eine einfache und ganz profane Alternative ist es ganz auf den Trockner zu verzichten bzw. einen Teil der Wäsche anders zu trocknen. Hier kann man die Wäsche auf einem Wäscheständer zum Trocknen auslegen. Man kann die Wäsche auch in der Wohnung zum Trocknen aufhängen, sollte dann aber auf ausreichend Lüften achten um Schimmel keine Chance zu geben. Im Winter sollte man es aber vermeiden, die Wäsche in der eigenen Wohnung zu lüften, da man ständig lüften muss und dadurch die Heizkosten ansteigen.

Antrocknen lassen

Ein ebenfalls einfacher Trick ist es die Wäsche nach dem Waschgang aus der Maschine zu nehmen um Sie dann im Wäschekorb für maximal 2 Stunden zu trocknen. Die Wäsche kann so antrocknen. Ein Nachteil liegt aber in der Knitterbildung der Wäsche. Hier helfen unsere Tipps, die Wäsche schnell und einfach wieder knitterfrei zu bekommen.

 

Wäsche richtig sortieren

Die Wäsche nach Stoffen und Feuchtigkeit zu sortieren kann ebenfalls Kosten beim Trocknen sparen. Das ist so, weil die neuen Modelle die Feuchtigkeit in der Wäsche mittels eingebauter Sensoren ermitteln können. Dadurch kann die Maschine die Dauer des Trocknergangs selbst bestimmen. Die ergibt sich aus dem nassesten Kleidungsstück in der Wäsche. Gerade Baumwollstoffe speichern viel Wasser, wohingegen andere Stoffe weniger Wasser binden. Damit der Waschtrockner nicht zu lange wegen vielleicht einem Kleidungsstück länger laufen muss und Geld kostet, sollte man die Wäsche vorher sortieren.

 

Hohe Schleuderzahl beim Waschen nutzen

Mit dem einfachen Trick lassen sich die Energiekosten des Waschtrockners deutlich senken. Man stellt bereits beim Waschen die maximal mögliche Umdrehungszahl für das Schleudern ein (z.B. 1600 Umdrehungen) und entzieht der Wäsche so die Feuchtigkeit. Das funktioniert auch gut bei einer Zwei-Geräte-Lösung mit Waschmaschine und Wäschetrockner. Man muss dabei aber zwei Dinge beachten: Zum einen sollte man die Wäsche vorher sortieren, damit nicht empfindliche Stoffe zu hoch geschleudert werden. Zum anderen kann eine hohe Schleuderdrehzahl zu verknitterter Wäsche führen, was gerade Bügelhasser vermeiden sollten.

 

Waschtrockner nicht zu voll machen

Je mehr Wäsche in der Trommel ist, desto mehr Energie braucht der Trockner um die Wäsche trocken zu bekommen. Daher sollte man die Maschine nie zu voll machen oder zu überladen. Denn dann bleibt ein Teil der Wäsche noch feucht und muss nochmal getrocknet werden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern unnötiger Weise Energie. Im schlimmsten Fall macht der Trockner die Wäsche gar nicht trocken.

 

Das richtige Programm wählen

Es muss nicht immer das Extratrocknenprogramm sein um die Wäsche sicher trocken zu bekommen. Auch niedrigere Stufen schaffen es, die Wäsche schön weich und trocken zu bekommen. Gerade dann, wenn man den Waschtrockner nicht zu voll macht. Wer die Temperatureinstellung auf diese Weise niedriger einstellt, spart natürlich eine Menge Energie und schont seinen Geldbeutel.

 

Waschtrockner reinigen

Nicht nur aus hygienischen Gründen sollte der Waschtrockner regelmäßig gereinigt werden. Gerade auf die Flüsensiebe sollte man besonders Acht geben, denn diese können mit der Zeit verstopfen. Dadurch verliert der Waschtrockner seine Fähigkeit die Wäsche richtig zu trocknen.

 

Stromanbieter wechseln

Diese Alternative liegt natürlich nah. Allerdings sollte man vorher ausführlich die TARife vergleichen und nicht ausschließlich wegen dem neuen Waschtrockner wechseln.

 

Zusammenfassung

Das Thema Energie sparn ist ein Dauerbrenner. In keinem europäischen Land wie in Deutschland zahlen wir soviel für eine Kilowattstunde Strom. Daher macht es Sinn zu schauen, wer die größten Energieverbraucher im Haushalt sind. In der Regel gehört der Waschtrockner da zu den größten Verbrauchern. Mit ein paar wenigen Tipps und Tricks kann man den Verbrauch jedoch um bis zu 70% reduzieren, was sich dann deutlich bemerkbar machen kann.

Gibt es weitere Tipps , die sich bewährt haben?

 

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